„Wind und Orgel“, „Stein und Klang“ und „Holz und Orgel“, steht auf den Schildern des Ostheimer Klangweges, der das Orgelbaumuseum über die Krankenhausstraße und die Schulgasse mit der Kirchenburg verbindet. Lesen konnte diese Schilder jedoch niemand mehr, denn sie waren nach all den Jahren bis zur Unkenntlichkeit vergilbt. Nun wurden sie textlich überarbeitet, neu gefertigt und laden alle Vorbeigehenden zu einem Klangerlebnis ein.
„Klangerlebnis deshalb, weil es nicht nur Textschilder gibt, sondern man den Klang auch körperlich erfahren kann“, so Bürgermeister Steffen Malzer, der es sich beim Pressetermin nicht nehmen ließ, die Klangwippe am Orgelbaumuseum zu betätigen. Auch Ulrike Röhrig, Leiterin des Orgelbaumuseums in Ostheim, freut sich über die neuen, von der Stadt Ostheim finanzierten Schilder, die die Klangstationen flankieren.
Das Thema Klang liegt ihr naturgemäß am Herzen. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf das Kinder-Mitmach-Programm am Stadtfest. Am Sonntag, 22. Juni, können Kinder nicht nur am Orgelbaumuseum eine eigene Orgelpfeife aus Holz bauen, sondern auch Fragen entlang des Klangwegs beantworten. Am Ende des Weges erwartet sie selbstgemachte Limonade als Erfrischung. Teilnahmekarten sind ab sofort in der Tourist-Info und im Orgelbaumuseum erhältlich.
Weitere Informationen zum Orgelbaumuseum und zum Stadtfest finden Interessenten auf der Homepage www.ostheimrhoen.de.
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