Kürzlich fand die Hauptversammlung des Musikvereins Weisbach im Sportheim Weisbach statt. Nach der Begrüßung folgte auf ein kurzes Totengedenken der Bericht der 1. VS Carina Lenhard. Schöne, abwechslungsreiche Auftritte, wie Standkonzerte, Ständchen zu Hochzeit/Geburtstag fanden im vergangenen Jahr statt. Das Weisbacher Oktoberfest, sowie der Weideabtrieb in Ginolfs waren u. a. Höhepunkte, die mit guter Besetzung und gutem Sound absolviert wurden. Auch dank der guten Probearbeit von Norbert Glock und anschließender Umsetzung durch Heidi Köstler.
Die Nachwuchsmusikanten waren mit 29 Musikproben in diesem Jahr sehr eifrig. Unter den Jugendbeauftragten Susanne und Katharina wurde das Marschieren geprobt, sowie gemeinsame Stücke für den Vorspielnachmittag und Kirchenlieder. Die Kasse des Musikvereins steht gut da, was durch die Kassiererin Sandra bekannt gegeben wurde. Mit Alexander Dietz und Caroline Borst als Wahlleiter, gingen die Neuwahlen zügig und locker vonstatten. Nahezu alle bisherigen Vorstandschaftsmitglieder führen ihren Posten weiter fort. Nach lobenden Worten für die dörflichen Musikvereine durch Helmut May wird die besondere Ehrung von Heidi Köstler vorgenommen für 35 Jahre Dirigieren, sowie 50 Jahre aktives Musizieren.
Das ist aller Ehren wert und so haben sich alle Musikanten bereits zu Anfang der Versammlung platziert um ihrer Heidi hierfür ein Ständchen darzubringen. Unter Norbert Glock erklang „Pura Vida“, „Polka mit Herz“, „Ehrenwert“ und „Wir Musikanten“ - und damit verabschiedeten sich alle von ihrer Dirigentin, die die Weisbacher Musik so viele Jahre geprägt hat. Sie hinterlässt Spuren - im Weisbacher Klang, in den Köpfen und in den Herzen der Musikanten. „Das Beste in der Musik, steht nicht in den Noten.“ Sie wird sehr fehlen. Aber aus den Augen wird man sich so schnell nicht verlieren.
Mit lieben Wünschen und vielen freundschaftlichen Umarmungen übernahm Caroline Borst noch kurz das Wort und lobte Heidi und den Musikverein. Nach weiteren positiven Anregungen, bedankte sich die 1. Vorsitzende noch bei allen Anwesenden, Helfern und der DJK für die Nutzung der Räume. Dann konnte der Abend gesellig ausklingen.
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