Wenn Anglerstühle klappen, Köder baden gehen und konzentrierte Stille rund um den Stauweiher herrscht, dann ist beim ASV Waldberg Anangeln angesagt. So auch kürzlich, als die Vereinsmitglieder den traditionellen Start in die Angelsaison begingen. Gegen 15 Uhr trafen die ersten Petrijünger ein, verteilten sich mit Ruten und Stühlen rund um den idyllischen Stauweiher – bereit für das große Anglerglück. Doch die Forellen zeigten sich von ihrer eigensinnigen Seite: beißfaul, desinteressiert und offenbar mit Starallüren, machten sie den Anglern das Leben schwer. Doch echte Waldberger geben nicht auf. Mit Geduld, gegenseitigem Anfeuern und einer gehörigen Portion Humor wurde schließlich doch noch der ein oder andere Fang gemacht. Dieser landete später stilecht auf dem Grill – denn was lange zappelt, wird endlich knusprig. Auch Familienangehörige waren mit von der Partie, was dem Ganzen eine besonders gesellige Note verlieh. Das aufziehende Gewitter zwang die Runde zwar später in die schützende Anglerhütte, doch auch dort blieb die Stimmung heiter. Fazit: Der Saisonauftakt am Stauweiher war zwar kein Fangfest, aber ein Fest der Gemeinschaft – und darauf kommt es schließlich an. Die Forellen haben sich fürs nächste Mal hoffentlich vorgenommen, etwas teamfähiger zu sein.
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