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Trappstadt: Mit Gottes Segen unterwegs

Trappstadt

Mit Gottes Segen unterwegs

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    Auf Picknickdecken und Bierbänken saßen die Gottesdienstbesucher am Spielplatz.
    Auf Picknickdecken und Bierbänken saßen die Gottesdienstbesucher am Spielplatz. Foto: Sabine Mauer

    „Die ganze Bibel erzählt von Menschen, die unterwegs sind“, sagte Renate Haag, Gottesdienstbeauftragte und erzählte die Geschichte von den zwei Jüngern, die auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus waren. Sie gingen zu zweit auf ihre Reise – aber eigentlich doch zu dritt. Jesus teilte ihre Weggemeinschaft und wurde selbst zum Weggefährten.

    Unterwegs zu sein, das gehört irgendwie zum christlichen Glauben dazu. Stillsitzen und Abwarten, das war nichts für Jesus und seine Jünger. Wer ein Bote des Evangeliums werden will, der muss hinausgehen zu den Menschen, der muss dort sein, wo sich das Leben ereignet. Doch so viel man auch unterwegs ist, so vielen Gefahren ist man auch ausgesetzt. „Wenn wir aus unserer Haustüre gehen, sind wir ja nicht immer nur zu Fuß unterwegs. Gerade jetzt, wenn das Wetter besser wird, seid ihr bestimmt viel draußen auf verschiedenen Fahrzeugen unterwegs“, meinte Renate Haag.

    Danach segnete sie die Fahrräder, Roller, Rollatoren, Kinderwägen und auch ein Motorrad. Die Kinder konnten dann auch selbst mit einem Buchszweig das eigene Fahrzeug segnen. Als kleines Geschenk bekamen alle einen Aufkleber mit dem Bild des Hl. Christophorus. Weil der so groß und kräftig war, sollte er Reisende sicher über einen Fluss tragen. Eines Tages trug er – der Legende nach – auch Jesus in Gestalt eines Kindes über das Wasser. Weil Christophorus in seiner Aufgabe als Menschenträger alle sicher ans Ziel brachte, wurde er zum Schutzpatron für alle Reisenden. Nach dem Gottesdienst setzte man sich bei Bratwurst und Getränken noch gemütlich zusammen.

    Weihwasser und Buchszweige zum Segnen der Fahrzeuge.
    Weihwasser und Buchszweige zum Segnen der Fahrzeuge. Foto: Renate Haag

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