„Wie kann man so einen Film zeigen?“ Eine Besucherin die vorzeitig die Kinoscheune verlies, stellte die Frage des Abends. Christiane Müller hatte schon in der Einleitung auf die Schwere des Stoffs und die Freigabe des Films (ab 16) hingewiesen. „Es ist kein Horrorfilm im klassischen Sinne. Auch sind Gewalt- und Sexszenen aus der Vor-Smartphonezeit. Und doch geht der Stoff unter die Haut – weil Regisseur und Schauspieler ihr Handwerk meisterhaft beherrschen. Durch Musik, Bildsprache und Mimik wird die beklemmende, düstere Stimmung direkter vermittelt als in der Romanvorlage von Georg Orwell.
Wechterswinkel
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