Alois Kraft gab mit dem Zusammenläuten in Dingolshausen den Startschuss: Viele Menschen machten sich danach auf, um wieder an der traditionellen Wallfahrt nach Burgwindheim teilzunehmen. Mit einer guten Mischung aus Gebeten, Gesängen aber auch der Möglichkeit sich einfach zu unterhalten, gingen die Menschen mit den Vorbetern Doris und Reinhard Geißler sowie Gerald Effertz die Strecke. Ein kleines Highlight war auch heuer wieder der Stopp am Wasserbunker (oberhalb Michelaus). Hier spielt die Köhlerkapelle (Leitung: Stefan Müller) das "Ave Glöcklein".
Nach Pausen in Schmerb und Unterweiler (hier organisiert der Verpflegungstrupp immer Essen und Trinken) wurde die Blutskapelle in Burgwindheim erreicht. Nach kurzen und herzlichen Begrüßungsworten seitens des Marktes Burgwindheim ging es mit dem Lied "Großer Gott" ins Gotteshaus, in Begleitung von Ministranten, Diakon Jens Johanni und Burgwindheims Pfarrer Janusz Gadek. Johanni feierte dann einen Wortgottesdienst mit den Wallfahrern. Musikalisch wurde er unterstützt durch Birgit Meier an der Orgel und Claudia Maul bei den Lesungen. Im Gottesdienst ging Johanni auf den Gedenktag Peter und Paul, aber auch auf die, so überliefert, auf den Boden fallende und nicht mehr aufhebbare Hostie ein. Die Monstranz, so die Überlieferung, fiel damals in Burgwindheim ohne erkennbaren Grund auf den Boden. Die raus fallende Hostie ließ sich zunächst nicht aufheben. Johanni dankte allen Wallfahren, die sich auf den Weg gemacht haben.
Doris Geißler vom Veranstalter des Gemeindeteams zeigte sich in ihren Worten überaus dankbar für alle, die in irgendeiner Weise zum Erfolg der Wallfahrt beigetragen haben. Das Wallfahrtsbild hatte im Vorfeld Waltraud Döpfner liebevoll und hochwertig geschmückt. Dieses und auch der Lautsprecher wurden von verschiedenen Personen getragen.
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