Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) feiern am 1. Juli ihr 20-jähriges Bestehen und blicken auf zwei Jahrzehnte erfolgreicher Arbeit für den Wald, die Natur und die Menschen in Bayern zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 steht das Unternehmen vor der Aufgabe, die vielfältigen Interessen an den bayerischen Wäldern in Einklang zu bringen. Im Steigerwald übernimmt der Forstbetrieb Ebrach diese Aufgabe – und feiert das Jubiläum mit einem Waldfest am Baumwipfelpfad Steigerwald, schreiben die Staatsforsten in ihrer Ankündigung. An verschiedenen Stationen im Wald können sich die Besucher über die Aufgaben informieren und Einblicke in den Betrieb bekommen: Wie kommt das Holz aus dem Wald und was geschieht damit? Mit Ausstellung, Live-Vorführungen, Kinderspielen und Quiz ist für allerhand Abwechslung gesorgt. Der Baumwipfelpfad feiert mit einem reduzierten Eintritt, neuen Kugeln und interessanten Kurzführungen mit.
Von den rund 720.000 Hektar Staatswald in Bayern betreut der Forstbetrieb Ebrach rund 17.000 Hektar. Die Wälder in der Region sind geprägt von Laubmischwäldern mit Buche, Eiche, Kiefer und vielen Besonderheiten. Bei der Bewirtschaftung setzt der Forstbetrieb auf die integrative naturnahe Forstwirtschaft, das Ziel ist klar formuliert: „Wir gestalten für die Menschen in Bayern den besten Wald und machen ihn fit für den Klimawandel“, so die Staatsforsten weiter. Forstbetriebsleiterin Barbara Ernwein erklärt: „Jeder hat eine andere Vorstellung davon, was für ihn der beste Wald ist: Holzproduzent, Erholungsort, Naturschutzraum, Trinkwasserlieferant und auch Arbeitsplatz oder der Ort zum Jagen. Wir streben täglich danach, diese verschiedenen Ansprüche der Gesellschaft möglichst gut zu erfüllen. Dabei kann der beste Wald je nach örtlicher Situation ganz unterschiedlich aussehen.“ (afk)
Waldfest: Sonntag, 6. Juli, 10 bis 18 Uhr, Gelände des Baumwipfelpfad Steigerwald bei Ebrach. Der Zutritt ist frei.
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