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Gernach: Komm-In übergibt Spende an das Frauenhaus

Gernach

Komm-In übergibt Spende an das Frauenhaus

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    Komm-In-Eltern, aber auch Freunde und Gönner von Komm-In haben reichlich gespendet für das Frauenhaus. Im Bild von links: Stephanie Szabo (2. Vors. Komm-In), Nicole Schneider (Vors.), Dagmar Flakus (Geschäftsführerin des Vereins Frauen helfen Frauen), Maria Weilhöfer-Hauck (Mitglied im Vorstand).
    Komm-In-Eltern, aber auch Freunde und Gönner von Komm-In haben reichlich gespendet für das Frauenhaus. Im Bild von links: Stephanie Szabo (2. Vors. Komm-In), Nicole Schneider (Vors.), Dagmar Flakus (Geschäftsführerin des Vereins Frauen helfen Frauen), Maria Weilhöfer-Hauck (Mitglied im Vorstand). Foto: Elsa Szabo

    Jedes Jahr lädt Komm-In zur Feier des Namenstags des Heiligen Martin ein. Wie der Heilige der Legende nach seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler teilte, so teilt Komm-In die Spenden mit einer sozialen Einrichtung - in diesem Jahr mit dem Frauenhaus Schweinfurt.

    So übergab die Vorsitzende von Komm-In, Nicole Schneider 200 Euro an die Geschäftsführerin des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. Dagmar Flakus. 140 Euro der Spenden verwendet Komm-In für die Finanzierung von Freizeiten, Museumsfahrten oder notwendigen Anschaffungen. Außerdem hatte man die Eltern der Komm-In-Kinder, aber auch Freunde und Gönner von Komm-In, gebeten, Bettwäsche, Kinderspielzeug und Kinderwägen, die man erübrigen konnte, für das Frauenhaus zur Verfügung zu stellen.

    Frau Flakus informierte über die aktuelle Situation des Frauenhauses und der Fachberatungsstelle für häusliche und sexualisierte Gewalt. Frauen, die Hilfe im Frauenhaus und in der Beratungsstelle suchen, kommen aus allen Altersgruppen und aus allen sozialen Schichten, nicht nur aus Deutschland. Für manche ist die Gefährdung durch ihre Partner so akut, dass sie nichts mitnehmen können, weil sie sich und ihre Kinder Hals über Kopf in Sicherheit bringen müssen, sie tragen nur ihre Kleider am Leib. Die Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, können sich beraten lassen, welche Möglichkeiten sie haben, sich und auch ihre Kinder vor der Gewalt ihrer Partner zu schützen. Sie werden auch begleitet, die oft sehr schlimmen Erlebnisse von Gewalt und Ohnmacht verarbeiten zu können, Auswege aus dem sich häufig wiederholenden Kreislauf der Gewalt zu finden. Auch in Fragen zum Umgangs- und Sorgerecht und zum Thema Trennung und Scheidung können die Frauen fachliche Unterstützung bekommen. Nach einem Polizeieinsatz informiert die Polizei die Frau über die Möglichkeit, dass eine Beraterin mit ihr Kontakt aufnimmt, wenn sie das wünscht.

    Die Mitglieder des Vorstandsteams von Komm-In informierten über die regelmäßigen Angebote von Komm-In für die Kinder und Jugendlichen im Haus Franziskus. Frau Flakus bedankte sich herzlich für die Spende und die dringend gebrauchten Gaben. Man will weiter in Kontakt bleiben.

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