Mit großer Resonanz wurde das Jubiläum „30 Jahre mit Franziskus unterwegs“ gefeiert, zu dem die Nachbarschaftshilfe Gernach und Komm-In eingeladen hatten. Viele Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft erwiesen Franziskus und den beiden Vereinen ihre Ehre: Landtagsabgeordneter Paul Knoblach, Landrat Florian Töpper, Christoph Simon, Vorsitzender des Bezirksjugendrings Unterfranken, Kirchenpfleger Michael Werner, Gemeinderat Dieter Dietz und Gaby Berchtold als Vertreterin der Gernacher Vereine.
In der Wort-Gottes-Feier, geleitet von Domkapitular Clemens Bieber, erinnerten Kinder von Komm-In in spielerischer Form an das Leben des Heiligen Franziskus, In seiner Ansprache betonte Bieber wie aktuell die Botschaft des Heiligen sei: Solidarität mit den Schwachen, Verantwortung für die Schöpfung – gerade angesichts globaler Krisen eine Mahnung an alle.
Ein Rückblick ließ die drei Jahrzehnte lebendig werden: 1993 erhielt der Kindergarten den Namen „St.-Franziskus-Kindergarten“, zwei Jahre später segnete Weihbischof Bauer die von Lorenz Peter Emmert geschaffene Statue des Heiligen Franziskus. Nach der Schließung des Kindergartens 2009 fand 2013 Komm-In dort ein neues Zuhause und führte die Tradition der Franziskusfeiern gemeinsam mit dem Johannisverein fort. Mit der Gründung der Nachbarschaftshilfe Gernach 2018 und der Namensgebung „Haus Franziskus“ 2019 wurde die franziskanische Spur weitergeführt. Seit 2021 bietet zudem das Trauercafé „Märchen“ Menschen in Trauer Hilfe.
Die Grußworte knüpften an diese Tradition an: Paul Knoblach erinnerte an Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato si, Florian Töpper würdigte die ehrenamtliche Arbeit für Jung und Alt, Michael Werner überbrachte die Glückwünsche der PG St. Raphael, Dieter Dietz die Anerkennung der Gemeinde. Gaby Berchtold gratulierte namens der Gernacher Vereine.
Zwei Ausstellungen gaben Einblicke in das vielfältige Engagement: „30 Jahre unterwegs mit Franziskus“ sowie „50 Jahre Offene Behindertenarbeit“ des Diakonischen Werkes. Kaffee und Kuchen, Bratwürste und Käsehappen sorgten für das leibliche Wohl. Bei guter Unterhaltung blieb man gerne beisammen – ganz im Sinne von Franziskus: in Gemeinschaft, Dankbarkeit und Freude.

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