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Gerolzhofen: Das Hemd eines Glücklichen

Gerolzhofen

Das Hemd eines Glücklichen

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    Im Bild: Besucher des Gertraudiskapellenfest.
    Im Bild: Besucher des Gertraudiskapellenfest. Foto: Renate Förster

    Renate Förster, 15 Jahre Kümmerer der Gertraudiskapelle, lud zum besonderen Fest ein. Über 100 Besucher kamen, um beim Traumwetter mitzufeiern. Förster begrüßte die Gäste, bedankte sich bei allen Helfern. Sie rüttelte die Besucher wach: Eigentlich weiß ich ja, dass ich vergeben sollte, denn Vergebung ist der Schlüssel zum Glück. Wir lauschten den Glücksgedanken, die zum Nachdenken einluden, unterstützt von Förster mit den beruhigenden Klängen des Gongs.

    Der Höhepunkt war die Geschichte „Das Hemd eines Glücklichen.“ Der König wurde krank und befragte seine Weisen, was er braucht, um wieder gesund zu sein. Sie empfahlen: das Hemd eines Glücklichen. Er schickte seine Boten aus, im Land einen Glücklichen zu finden und dessen Hemd abzukaufen, wie viele Taler er auch wolle. Die Boten entdeckten einen Bauern auf dem Feld: Bist du glücklich, so gib uns dein Hemd, du bekommst so viele Taler, wie du haben willst, damit unser König wieder gesund wird. Doch der Bauer jammerte, die Trockenheit lasse den Samen nicht aufgehen, er sei arm und weiß nicht, wie er über die Runden kommt. Er ist nicht glücklich. Die Boten ritten weiter, es muss doch einen Menschen in diesem riesigen Reich geben, der glücklich ist.

    Auch die Frau im herrschaftlichen Haus war unglücklich. Enttäuscht wollten sie schon wieder zurück zum Schloss reiten, da lauschten sie einem Mann in einer Hütte: Bin dankbar für mein Leben, bin glücklich. Der Bote wollte dem Mann so viele Taler geben, dass er für den Rest seines Lebens ausgesorgt hat, wenn er sein Hemd verkauft, damit der König wieder gesund wird. Der Mann lächelte: „Ich bin glücklich, doch ich habe kein Hemd.“ Diese Botschaft verstand der König: Ich bin der einzige Mensch, der mich glücklich machen kann. Sofort strahlten seine Augen. Er war wieder der König, der voller Energie, Freude sein Land regierte zum Wohle seines Volkes.

    Stehend, an den Händen fassend, ließen wir uns von „Amazing Grace“ berühren. Beschenkt wurde jeder Besucher mit einem Glückspfennig. Die Gäste stärkten sich bei Kuchen, Brotaufstrichen, Getränken. Auf ein Wiedersehn 2026 – so Gott will.

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