Was 2011 zunächst als Widerstand gegen das Assad-Regime in Syrien in Form von friedlichen Protesten begann, eskalierte schnell zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und verschiedenen Rebellengruppen. Der Bürgerkrieg entwickelte sich zu einer humanitären Katastrophe – und dauert bis heute an. In 2015 flohen deshalb über 300.000 Syrerinnen und Syrer aus ihrem Heimatland nach Deutschland, in der Hoffnung auf ein Leben in Frieden.
Gerolzhofen
Was soll diese dumme Diskussion? Fakt ist, Frau Abdi musste aus Syrien fliehen und sie hat sich hier gut integriert. Sie leistet einen guten Job im Wohnstift Steigerwald. Das wurde mir von meiner 97jährigen Mutter im Wohnstift bestätigt. Ohne Zuwanderung würde unser Wirtschafts- und Sozialsystem kollabieren. Zuwanderung gab es Deutschland schon sehr lange: Im Kaiserreich aus Osteuropa, nach dem 2. Weltkrieg die Vertriebenen und Flüchtlinge, in 1960er und 1970er Jahren aus Italien und der Türkei, in den 1990ern aus der ehemaligen Sowjetunion und Rumänien und in den vergangenen Jahren aus Syrien und der Ukraine. Es gab und gibt immer Probleme, aber letztendlich war es eine Bereicherung und wir haben es geschafft. Mut machen, statt Angst schüren.
Daumen hoch Stefan Wolz und Erich Spiegel
Dieser Artikel hat keinerlei Zusammenhang zur aktuellen Debatte
Hier ist wohl auch deshalb "alles besser", weil die Familie auch in Deutschland zusammenbleiben konnte bzw. der Sohn hier geboren wurde und mit beiden Eltern aufwächst. Aktuell werden Familien sinnfrei auseinandergerissen und entfremdet, weil die CSU es für eine gute Idee hält, den Famliennachzug "auszusetzen".....
Fortsetzung meines Kommentars: Sollte Erdogan im deutschen Bundestag mitregieren wird sich einiges ändern. Von Demokraten, Frauenrechten, Transmenschen, Linken, Bürgerechtlern hält er nichts, sondern verfolgt sie. Über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zukunft mache ich mir große Sorgen. Deshalb bin ich gegen weiteren Zuzug vor allem aus muslimischen Ländern. Ansonsten habe ich nichts gegen Moslems. Meine Meinung ist nicht Ausländer feindlich, sondern spricht vielen Menschen aus der Seele. Umsonst ist die AFD nicht bei ca. 25% mit steigender Tendenz. Die meisten sind nicht rechtsradikal, sondern Bürger wie du und ich.
Ein gutes Beispiel gelungener Integration? Vielleicht. Wenn ich an meine türkische Bekannte denke komme ich ins Grübeln. Wir haben ein gutes Verhältnis, reden über dies und das. Aber irgendwann kommt das Gespräch auf Politik. Und dann prallen unterschiedliche Welten aufeinander. Der türkische Präsident ist für sie in tollem Typ, der die Türkei wieder groß macht. Dass er die Menschenrechtler wie den Bürgermeister von Istanbul verhaften finden sie gut, denn sie hören im türkischen Fernsehen, dass das Verbrecher sind. Deutsche Medien wie ZDF und ARD lügen nur. Erdogan wird übrigens von ca. 60% der Deutschtürken unterstützt. Wahrscheinlich wählen sie auch Erdogans Partei „DAVA“, die in den Bundestag möchte. Die schaffen das auch, weil sie anderen Moslems wie Syrern und Afghanen erzählen, dass sie in Deutschland nur Bürger 2.Klasse seien und nur Erdogan ihre Rechte vertritt.
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