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Gerolzhofen: St. Michael spielte die Hauptrolle

Gerolzhofen

St. Michael spielte die Hauptrolle

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    Die Kolpinger vor der Kirche St. Michael in Schönaich.
    Die Kolpinger vor der Kirche St. Michael in Schönaich. Foto: Christoph Mößlein

    Die Kolpingsfamilie hat es sich zum Thema gemacht einmal im Jahr eine fremde Kirche der Pfarreiengemeinschaft zu besuchen. Diesmal war man zu Gast in Schönaich, am südlichsten Zipfel im Landkreis Schweinfurt.

    Raimund Nöth stellte die kleine Kirche „St. Michael“ vor. Sie wurde im Jahre 1884 im neugotischen Stil erbaut. 1921 wurde die Sakristei angebaut. Als Altarbild findet man einen Wandteppich von Gustl Kirchner, mit St. Michael als Sieger über den Teufel. Die Glocken der Filialkirche sind erstaunlich neu, sie wurden am Fronleichnam 1980 eingeweiht. Gottesdienst wird hier alle sieben bis acht Wochen gefeiert. So war es ein willkommener Anlass, dass der Kolpings-Saisonstart heuer in Schönaich stattfand. Der Programmpunkt „Saisonstart“ ist entstanden, weil es früher noch zwei Jahresprogramme gab und man damit in die Herbstsaison startete und um Gottes Segen dafür bat. Nunmehr gibt es nur noch ein Jahresprogramm für den Verein, und das ist unter kolpingsfamilie-gerolzhofen.de einsehbar.

    Jedenfalls begrüßte Pastoralreferent Josef Pohli die zahlreichen Kolpinger und die Gäste und erklärte, dass die Andacht dem heiligen Michael geweiht sei. Sehr erfreut war man über die große Teilnehmerzahl, denn die Kapelle war fast bis zum letzten Platz gefüllt. Es gibt wohl eine Hierarchie im Himmel, in dem Erzengel eine besondere Rolle spielen. St. Michael mit Schwert, das den Drachen durchbohrt, sind häufige Darstellungen, wobei die Macht von Gott gegeben ist und nicht vom Menschen, referiert Pohli. St. Michael wird europaweit verehrt. Viele Gotteshäuser sind ihm geweiht: Der Michel in Hamburg, hohe Verehrung in Frankreich und in Würzburg gibt es natürlich auch eine Kapelle. Er war der Schutzheilige des Heiligen Römischen Reiches.

    Passend dazu sang man Lieder "Ihr Freunde Gottes allzugleich". Vielleicht fanden sich da auch die Kolpinger angesprochen, oder waren doch die Erzengel gemeint. Weiter ging es mit "Wer unter dem Schutz des Höchsten steht", "Heilig, heilig", "Wo Menschen sich vergessen" bis schließlich zur Hymne: "Hilf uns im Streite.... St. Michael". Begleitet hervorragend vom Organisten Florian Schmitt. Anschließend fand man sich zum Abendessen in der "Traube" Breitbach ein.

    Bei der Einkehr in Breitbach, Gasthaus Traube.
    Bei der Einkehr in Breitbach, Gasthaus Traube. Foto: Uli Fritz

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