Kürzlich fand das traditionelle Schützenfest statt. Pünktlich um 15 Uhr eröffnete der 2. Bürgermeister Erich Servatius offiziell das Fest, überbrachte Grüße der Stadt und leitete mit dem ersten Schuss auf die Königsscheibe einen abwechslungsreichen Nachmittag ein. Ab 15.30 Uhr begann das Königsschießen in den verschiedenen Disziplinen.
Insgesamt traten 30 Teilnehmende an, um den Titel des Schützenkönigs zu ergattern. Geschossen wurde auf 50 m Entfernung, was höchste Konzentration erforderte. Nach einem spannenden Wettkampf und vielen präzisen Schüssen setzte sich am Ende Holger Thüncher durch und wurde neuer Schützenkönig. Günter Brand errang den Titel des ersten Ritters und Michaela Linke wurde zweite Ritterin.
Adlerkönig zu werden versuchten 17 Teilnehmende. Den besten Schuss mit dem Vorderladergewehr setzte Marcel Kempken und sicherte sich den Titel des Adlerkönigs. Erster Ritter wurde Erwin Jäcklein, zweiter Ritter Alfred Linke.
Neun Damen stellten sich dem Wettbewerb um die Damenkönigswürde. Silvia Nunn bewies Treffsicherheit und wurde zur Damenkönigin gekürt. Ihr zur Seite stehen Christa Erk als erste Ritterin und Michaela Linke als zweite Ritterin.
Die Proklamation der neuen Könige und ihren Rittern wurde durch den ersten Schützenmeister Jürgen Ankenbrand und Sportleiter Günther Brand um 18 Uhr eröffnet. Nach Ehrung der Damenkönigin und des Adlerkönigs folgte die Ehrung des Schützenkönigs. Nach altem Brauch wurde die Königskette symbolisch durch den amtierenden Schützenkönig Anette Linke dem 2. Bürgermeister Erich Servatius als Vertreter der Stadt zurückgegeben. Dieser Brauch unterstreicht die enge Verbindung zwischen Stadt und Schützenverein. Anschließend überreichte er die Kette dem neuen Schützenkönig Holger Thüncher, der sie mit Stolz entgegennahm.
Ein besonderes Highlight war der feierliche Salut der Böller- und Kanonenschützen, die den frisch gekrönten Majestäten mit lautem Donner ihre Ehre erwiesen und für eindrucksvolle Momente sorgten. Das Schützenfest verlief in angenehmer Atmosphäre. Die Teilnahme an den verschiedenen Wettbewerben war erfreulich hoch und am Abend klang das Fest in geselliger Runde aus.

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