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Kolitzheim: Bürgerentscheide zur Kolitzheimer Grundschule: Keine Einigung – Initiatoren bestehen auf Wahltermin am 6. Juli

Kolitzheim

Bürgerentscheide zur Kolitzheimer Grundschule: Keine Einigung – Initiatoren bestehen auf Wahltermin am 6. Juli

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    Vor gut zwei Jahren waren die Wählerinnen und Wähler in Kolitzheim schon einmal aufgerufen, in einem Bürgerentscheid darüber zu entscheiden, wo die künftige Grundschule stehen soll. Damals fiel das Votum klar für Unterspiesheim aus.
    Vor gut zwei Jahren waren die Wählerinnen und Wähler in Kolitzheim schon einmal aufgerufen, in einem Bürgerentscheid darüber zu entscheiden, wo die künftige Grundschule stehen soll. Damals fiel das Votum klar für Unterspiesheim aus. Foto: Daniel Peter (Archivfoto)

    Jetzt steht's fest: Die Frage, wie es mit der baulichen Zukunft der Kolitzheimer Grundschule weitergehen soll, soll sich in knapp drei Wochen entscheiden. Die für den 6. Juli terminierten Bürgerentscheide „finden wie geplant statt“, teilte Bürgermeister Horst Herbert am Dienstag mit. Das in der vergangenen Woche vom Gemeinderat angeregte klärende Gespräch zwischen dem Gemeindeoberhaupt und Vertretern der Bürgerentscheide – für einen Schulbau in Unterspiesheim oder in Kolitzheim – wird es nicht geben.

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    2 Kommentare
    Karl Weikert

    Sehr geehrte Frau Engert, Vielleicht sollte der Kontext hier klargestellt werden. Ich bemängele nicht, dass sich jemand für oder gegen einen Standort äußert. Da gebe ich Ihnen Recht, dass jeder seine Meinung vertreten darf und sollte. Was ich bemängelte ist, dass die jeweiligen Gemeinderäte sich eben nicht als Privatpersonen äußern, sondern explizit erwähnt als Gemeinderäte, also im Rahmen Ihres Mandats. Ehrlicherweise werde ich mittlerweile häufig angesprochen, warum man für etwas ist, wenn doch der Gemeinderat für etwas anderes ist. Denjenigen zu erklären, dass es sich hier um die persönliche Meinung einzelner Gemeinderäte handelt, aber nicht um das gesamte Gremium sorgt regelmäßig für Aha-Effekte. Also, kein Problem wenn man sich als GR privat äußert, aber im Sinne einer fairen Abstimmung für alle Seiten sollte man im Rahmen einer Mandatsaussage doch relative Neutralität wahren, in die eine, aber natürlich auch in die andere Richtung. Beste Grüße Sebastian Weikert

    Irmgard Engert

    „Er begründet dies vor allem damit, dass Gemeinderatsmitglieder, die eine Schule in Unterspiesheim ablehnen, ihre Standpunkte mittlerweile offensiv öffentlich vertreten würden, anstatt eine gebotene Neutralität zu wahren.“ Schon lustig - wer für Unterspiesheim ist, darf das öffentlich vertreten - wer für eine andere Lösung ist, möge bitte still sein- oder wie sehe ich das? Ein Gemeinderat ist auch Bürger/-in der Gemeinde und darf absolut legitim eine Meinung haben und diese auch vertreten!

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