Ein Rinderhalter aus dem Landkreis Schweinfurt soll seine Tiere zum wiederholten Mal haben leiden lassen. Die jüngsten möglichen Tierschutz-Verstöße sollen sich, wie Zeugen gegenüber dieser Redaktion berichten, Anfang Juni ereignet haben. Das Brisante an dem aktuellen Vorwurf: Das Amtsgericht Schweinfurt hat den beschuldigten Landwirt erst am 12. Mai dieses Jahres wegen quälerischer Tiermisshandlung und Beleidigung zu sieben Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Zudem hat das Gericht gegen den Mann ein auf fünf Jahre befristetes Tierhaltungsverbot verhängt.
Kreis Schweinfurt
Beim Lesen des Artikels vergeht kaum ein Absatz bei dem ich mich kopfschüttelnd erst einmal beruhigen muss. So oft wie das Wort angeblich fällt im Zusammenhang der Zeugen und " sie würden behaupten"... ist es nur offensichtlich, dass hier der Journalist sich nicht ausreichend informiert hat und zu dem Partei ergreift. Gegen den Rinderhalter gehen schon seit mehrerer Jahren immer wieder anzeigen ein beim Vetamt. Ich war bei der Verhandlung selbst dabei. Es wurde anhand der Dokumentation über Bilder und Videos sowie Zeugenaussagen eindeutig belegt, dass er hier immer wieder gegen geltende Tierschutzgesetze und Haltung verstößt. Daher wurde er auch verurteilt. Dass er sich natürlich vehement wehrt und in Revision geht ist doch klar. Und von einer Vermenschlichung kann überhaupt nicht die Rede sein! Es ist doch unsere Pflicht als Menschen Tieren, die ganz offensichtlich leiden zu helfen!
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