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Oberspiesheim: Seniorentreff "rund um den Apfel"

Oberspiesheim

Seniorentreff "rund um den Apfel"

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    Blick in die Runde der Seniorinnen und Senioren, die sich bei Bernadette Göpfert trafen, um sich anzuschauen, wie Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet werden, aber auch einen Blick darauf zu werfen, welche Märchen Gedichte, Sprichwörter es gibt zum Thema "Apfel", bis hin zur biblischen Erzählung von Adam und Eva, die die verbotene Frucht essen und so aus dem Paradies vertrieben werden.
    Blick in die Runde der Seniorinnen und Senioren, die sich bei Bernadette Göpfert trafen, um sich anzuschauen, wie Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet werden, aber auch einen Blick darauf zu werfen, welche Märchen Gedichte, Sprichwörter es gibt zum Thema "Apfel", bis hin zur biblischen Erzählung von Adam und Eva, die die verbotene Frucht essen und so aus dem Paradies vertrieben werden. Foto: Thea Kiesel

    Das Oktober-Treffen des Seniorenkreises Oberspiesheim stand ganz im Zeichen des Apfels: Günter Schöneich rief in einer lockeren Folge Märchen und Gedichte in Erinnerung, in denen der Apfel Thema war. So beim Märchen „Schneewittchen“: Es aß den vergifteten Apfel, den ihm seine Stiefmutter gegeben hatte, weil sie das wunderhübsche Schneewittchen um seine Schönheit beneidete und es daher umbringen wollte, aber die sieben Zwerge retteten ihm das Leben. Das glückliche Ende: Schneewittchen konnte den Apfel ausspucken und blieb am Leben.

    Die Erzählung der Bibel, in der Eva Adam den Apfel vom Baum der Erkenntnis reichte, selbst davon aß und ihrem Mann auch einen Apfel zu essen gab, ist auch vielen in Erinnerung. Ebenso der Spruch: „one apple a day – keeps the doctor away“- jeden Tag einen Apfel essen, hält den Doktor fern“.

    Der Einladung des Organisationsteams des Seniorenkreises, dem Diakon Günter Schöneich, Maria Fuchsberger, Jutta Keil und Thea Kiesel angehören, waren viele Senioren gefolgt. Dass man sich zu diesem Seniorentreffen bei Bernadette Göpfert getroffen hatte, hatte seinen Grund: Bernadette Göpfert hat eine Apfelpresse, so konnten sich die Senioren direkt anschauen, wie Apfelsaft hergestellt wird. Man versammelte sich um die Apfelpresse von Bernadette Göpfert, sie gab Erläuterungen, wie der Apfelsaft hergestellt wird.

    Zuerst werden die Äpfel gewaschen, dann zerkleinert und in die Presse eingefüllt. Starke Männer aus dem Seniorenkreis drehten dann die Presse, durch den Druck wurden die Äpfel gepresst und der Apfelsaft floss in reichem Maße. Man kann ihn direkt von der Presse genießen, aber auch durch Einkochen haltbar machen, oder ihn gären lassen und so Apfelwein gewinnen. Klar, dass es schon zur Kaffeestunde köstliche Kuchen gab, natürlich mit verschiedenen Apfelvariationen. Zur abendlichen Brotzeit gab es fränkische Spezialitäten, die vom Helfer-Team liebevoll zubereitet wurden. Es gab Glühwein, Punsch und Schnaps – alles Produkte, deren „Grundstoff“ der Apfel ist. Jeder Besucher bekam noch eine Flasche Apfelsaft mit nach Hause, zur Erinnerung an den informativen und unterhaltsamen Nachmittag.

    Ganz praktisch: sie probieren aus, wie es ist, die Apfelpresse zu bedienen, bis der Apfelsaft fließt.
    Ganz praktisch: sie probieren aus, wie es ist, die Apfelpresse zu bedienen, bis der Apfelsaft fließt. Foto: Thea Kiesel

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