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Unterspiesheim: Vorschüler der Kitas wallfahren nach Bischwind

Unterspiesheim

Vorschüler der Kitas wallfahren nach Bischwind

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    Gemeinsam beten Vorschulkinder, Eltern und die Erzieherinnen aus den beiden Kitas das „Vater unser“. Sie machen durch Gebärden die einzelnen Bitten deutlich.
    Gemeinsam beten Vorschulkinder, Eltern und die Erzieherinnen aus den beiden Kitas das „Vater unser“. Sie machen durch Gebärden die einzelnen Bitten deutlich. Foto: Erhard Scholl

    Zur Kinderwallfahrt zur Kappel von Bischwind waren die 20 Vorschulkinder der Kindertagessstätte St. Sebastian (Unterspiesheim) und die zehn Vorschulkinder der Kita An den Linden (Oberspiesheim) zum Ende des Kindergartenjahres 2024/25 aufgebrochen.

    Die Wallfahrtskirche ist für den Pastoralen Raum Gerolzhofen im Rahmen des Heiligen Jahres als „Ort der Hoffnung“ hervorgehoben worden. Daher wurde die Kappel als Ziel der Kinderwallfahrt gewählt. Eltern hatten sich bereit erklärt, die 30 Kinder mit Auto zur Bischwinder Kappel zu bringen. Mit dem Lied „Du bist ein Gott, der mich sieht, der mit mir geht durch ein ganzes Jahr“ begann der Kinder-Wallfahrt-Gottesdienst.

    Pfarrer Thomas Amrehn erinnerte an die Kiliani-Kinderwallfahrt nach Würzburg. Der Pilgerstab der Kinderwallfahrt nach Würzburg war im Bischwind dabei. Standen in Würzburg die Frankenapostel im Mittelpunkt, steht in Bischwind Maria, die Muttergottes, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Pfarrer Amrehn richtete den Blick der Kinder auf das Bild am Hochaltar, auf dem Maria mit offenen Händen dargestellt wird: „Sie lädt uns alle ein“ so der Seelsorger. Welche Blumen die Figur Mariens am linken Seitenalter umrahmen, das durften die Kinder herausfinden. Sie fanden viele Blumen, Rosen, Kornblumen, Gänseblümchen, Lilien. Dass im Chorbogen die wichtigen Ereignisse aus dem Leben Mariens nach den Geheimnissen des freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzes dargestellt sind, das dürfte auch für manche Erwachsene neu sein. Maria habe immer auf Gott vertraut, auch in dem Augenblick, als sie ihren toten Sohn, der vom Kreuz abgenommen war, auf dem Schoß hatte, so Pfarrer Amrehn.

    „So kann Maria uns helfen, auf Gott zu vertrauen, wir können uns an sie wenden“ wandte sich der Seelsorger an die Kinder. Er betete das „Gegrüßet seist Du Maria“ vor, dann beteten alle gemeinsam. Mit dem Lied „Beschirmt, beschützt in Deiner Hand, gehen wir getrost in ein neues Land“ endete die Kinderwallfahrt. Monika Rößner begleitete den Gesang der Kinder an der Orgel. Nach dem Gottesdienst wartete eine kleine Brotzeit auf die Wallfahrer, die man gemeinsam vor der Wallfahrtskirche auf ausgebreiteten Decken genoss.

    Nach dem Kinder-Wallfahrtsgottesdienst genießen alle die kleine Brotzeit im Schatten der Bäume vor der Wallfahrtskirche.
    Nach dem Kinder-Wallfahrtsgottesdienst genießen alle die kleine Brotzeit im Schatten der Bäume vor der Wallfahrtskirche. Foto: Erhard Scholl

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