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Gochsheim: Spielzeugausstellung zum internationalen Museumstag

Gochsheim

Spielzeugausstellung zum internationalen Museumstag

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    Lautes Glockenläuten rief zur Aufmerksamkeit. Dann stellten (von links) Helene Schöner, Ute Wagner und Katrin Haas im Namen des Historischen Förderkreises Gochsheim-Weyer die Ausstellung im Gadenkeller vor.
    Lautes Glockenläuten rief zur Aufmerksamkeit. Dann stellten (von links) Helene Schöner, Ute Wagner und Katrin Haas im Namen des Historischen Förderkreises Gochsheim-Weyer die Ausstellung im Gadenkeller vor. Foto: Peter Volz

    Erik durfte mit der Glocke läuten, bevor Helene Schöner, Katrin Haas und Ute Wagner die Ausstellung des Historischen Förderkreises Gochsheim-Weyer im Gadenkeller vorstellten und eröffneten. Unter den dreißig Besuchern begrüßten sie Bürgermeister Manuel Kneuer, 2. Bürgermeister Edwin Hußlein, Altbürgermeisterin Helga Fleischer mit Mann, Reichsschultheiß Bernhard Ludwig und Willi Hartling aus Sennfeld.

    Katrin Haas stellte das Spielzeug vor, mit dem sie früher als Kind in der DDR glücklich spielen durfte, Ute Wagner klärte über die Herkunft der westdeutschen Spielsachen auf, die aus der Zeit 1950 bis 1990 stammen, darunter freundliche Leihgaben Gochsheimer Familien. Erfreut stellte Helene Schöner fest, dass auch Schulklassen der Grundschule die Ausstellung in den nächsten Tagen besuchen und am Malwettbewerb teilnehmen werden.

    Nach dem Besuch der Spielzeugausstellung im Gadenkeller erwarteten Kaffee und Kuchen die 62 Besucher im Innenhof der Kirchgaden und das Reichsdorfmuseum war ebenfalls anlässlich des Internationalen Museumstages geöffnet, in dem es in der Dauerausstellung ebenfalls Puppenküchen und Kaufläden zu besichtigen gibt. Die ältesten ausgestellten Spielsachen stammen aus dem Jahr 1925, sehenswert sind aber auch neben vielen anderen Dingen die Modelleisenbahnen, das Riesenrad und der Barbie-Porsche. Nachteil: Die liebgewonnenen Spielsachen darf man anschauen, aber nicht mit ihnen spielen, verständlicherweise, denn vieles sind Unikate.

    Katrin Haas, in Hirschberg/Saale (früher DDR-Sperrgebiet) aufgewachsen, stellte ihre eigene Spielzeugsammlung zur Verfügung, darunter auch jede Menge Puppen und natürlich das Sandmännchen.
    Katrin Haas, in Hirschberg/Saale (früher DDR-Sperrgebiet) aufgewachsen, stellte ihre eigene Spielzeugsammlung zur Verfügung, darunter auch jede Menge Puppen und natürlich das Sandmännchen. Foto: Ruth Volz

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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