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Schweinfurt/ Kitzingen: Hilfe auf Augenhöhe: Vinzenzpreis für die Peer-Beratung in Schweinfurt

Schweinfurt/ Kitzingen

Hilfe auf Augenhöhe: Vinzenzpreis für die Peer-Beratung in Schweinfurt

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    Ausgezeichnet: Die Peer-Berater Olga Triol, Jenny Schmitt und Josef Kochanek (das Trio in der Bildmitte) und Rita Weber (6. von links), die Leiterin der zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Offenen Hilfen, freuen sich über den Vinzenzpreis. Den mit 1.500 dotierten zweiten Platz verliehen ihnen Weihbischof Paul Reder, Clemens Bieber, Domkapitular und Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg, und Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral und Engagementförderung beim Würzburger Diözesan-Caritasverband.
    Ausgezeichnet: Die Peer-Berater Olga Triol, Jenny Schmitt und Josef Kochanek (das Trio in der Bildmitte) und Rita Weber (6. von links), die Leiterin der zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Offenen Hilfen, freuen sich über den Vinzenzpreis. Den mit 1.500 dotierten zweiten Platz verliehen ihnen Weihbischof Paul Reder, Clemens Bieber, Domkapitular und Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg, und Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral und Engagementförderung beim Würzburger Diözesan-Caritasverband. Foto: Reto Glemser

    Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Schweinfurt sind am Sonntag mit dem Vinzenzpreis des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg ausgezeichnet worden. Diese und folgende Informationen entstammen einer Pressemitteilung der Lebenshilfe Schweinfurt.

    Die Offenen Hilfen belegten den mit 1500 Euro dotierten zweiten Platz für ihre 2018 gestartete Peer-Beratung. Bei diesem Angebot beraten Menschen mit Lernschwierigkeiten andere Betroffene zu Themen wie Arbeit, Wohnen, Partnerschaft, Gesundheit oder Freizeit. Die Peer-Beraterinnen und Peer-Berater durchlaufen vor ihrem Einsatz eine umfassende Schulung und können sich aufgrund eigener Erfahrungen gut in ihr Gegenüber hineinversetzen, so die Mitteilung der Lebenshilfe.

    Die Preisverleihung fand nach einem Festgottesdienst im Kitzinger Dekanatszentrum statt und war einer der Höhepunkte des diesjährigen Vinzenztags, der anlässlich des 50-jährigen Bestehens des örtlichen Caritasverbandes in Kitzingen gefeiert wurde.

    Schwierigkeiten, die nicht jeder nachvollziehen kann

    In ihrer Laudatio betonte Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral und Engagementförderung beim Würzburger Diözesan-Caritasverband, dass die Peer-Beratung der Offenen Hilfen „Hilfe auf Augenhöhe“ ermögliche: „Sie wissen, was es heißt, Schwierigkeiten zu meistern, die nicht jeder nachvollziehen kann.“

    Prachtvoll: Ein Festgottesdienst in der Kitzinger Pfarrkirche St. Johannes ging  der Verleihung des Vinzenzpreises im Dekanatszentrum voraus.
    Prachtvoll: Ein Festgottesdienst in der Kitzinger Pfarrkirche St. Johannes ging der Verleihung des Vinzenzpreises im Dekanatszentrum voraus. Foto: Reto Glemser

    Rita Weber, Leiterin der Offenen Hilfen, freute sich über die Wertschätzung für die ehrenamtlich tätigen Peer-Beraterinnen und Peer-Berater. Der Preis zeige, dass auch Menschen mit Behinderung ehrenamtlich tätig sein können.

    Der erste Platz des Vinzenzpreises ging an die „Sozialpaten für Kitzingen und Umgebung“, der dritte Platz wurde an zwei weitere Projekte vergeben. (ldk)

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