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Ebertshausen: Neues Feuerwehrfahrzeug in Ebertshausen gesegnet

Ebertshausen

Neues Feuerwehrfahrzeug in Ebertshausen gesegnet

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    Segnung des Feuerwehrfahrzeugs in Ebertshausen durch Pfarrer Kai Söder.
    Segnung des Feuerwehrfahrzeugs in Ebertshausen durch Pfarrer Kai Söder. Foto: Günter Rudolph

    Lange musste sich die Feuerwehr Ebertshausen bis zur Lieferung ihres neuen Fahrzeugs gedulden, und so konnte der Vorgänger im vergangenen Herbst doch tatsächlich noch das 50-jährige Dienstjubiläum feiern. Nun war es so weit und das neue Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W) wurde im Rahmen eines Festes an der Neuen Mitte Ebertshausen feierlich eingeweiht. Das schreibt die Gemeinde in einem Pressebericht.

    Nach einem Weißwurstfrühstück begrüßte Kommandant Matthias Löschengruber die Besucherinnen und Besucher, darunter Abordnungen der anderen Üchtelhäuser Ortsfeuerwehren. Er bedankte sich bei der Gemeinde für die finanzielle Investition. Jetzt gelte es, durch stetige Übung die Feuerwehr auf das neue Aufgabenspektrum, zudem mit dem neuen Fahrzeug auch Atemschutzeinsätze zählen, optimal vorzubereiten.

    Dass auch der zukünftige Bestand der Wehr durch gute Nachwuchsarbeit gesichert sei, zeige der erneute Erfolg der Jugendfeuerwehr Ebertshausen, die nach dreijähriger Pause wieder den Kreisentscheid des Jugendfeuerwehrwettbewerbs für sich entscheiden konnte und somit den Landkreis beim Landeswettbewerb vertreten wird. Hervorzuheben sei dabei besonders das Engagement der Jugendbetreuer Lukas Göbel und Klaus Saal.

    Im Anschluss an die Segnung des Fahrzeugs durch Pfarrer Kai Söder, begleitet von den Ebertshäuser Dorfmusikanten, folgten die Grußworte. Bürgermeister Johannes Grebner freute sich, dass nach der langen Wartezeit seit der Auftragsvergabe Ende 2022 endlich das Ergebnis der gemeinsamen Planungen von Gemeinde und Feuerwehr präsentiert werden konnte. Dass eine solche Beschaffung auch für die Gemeinde nicht so einfach zu stemmen sei, zeigen die blanken Zahlen: Für Fahrgestell, Aufbau und Beladung belaufen sich die Kosten zusammen auf rund 175.000 Euro.

    Vom Freistaat Bayern erhält die Gemeinde eine Förderung in Höhe von rund 43.000 Euro. Hinzu kommen für die Gemeinde noch die Kosten für die Schutzausrüstung der neuen Atemschutzträger und Schulungskosten. Dennoch sei es seine Überzeugung, dass das von den Feuerwehren Geleistete unbezahlbar sei und die Kosten rechtfertige. Auch die Gemeinde freue sich über den Erfolg der Jugendfeuerwehr und betone die Bedeutung der Nachwuchsarbeit für die Zukunft der Feuerwehren.

    Auch Landrat Florian Töpper nahm das neue Fahrzeug in Augenschein. Der neue Kreisbrandrat Alexander Bönig gratulierte stellvertretend für die gesamte Kreisbrandinspektion. Alle Redner waren sich einig in der Hoffnung, dass das neue Fahrzeug nur selten zum Einsatz kommen müsse und dass die Beteiligten nach Einsätzen gesund und wohlbehalten wieder einrücken können. (abra)

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