Bei sonnigen 28 Grad starteten etwa 35 Interessierte am Rand vom Ettlebener Wald die Tour mit dem Jäger Uli Pfeuffer und seinen beiden Jungjägern. Die Aufgabe eines Jägers sind nicht nur das Schießen von Wildtieren, sondern der Erhalt des Waldes steht im Vordergrund. Laut des Jägers ist die Devise: Wald vor Wild. Eine große Hilfe leisten die Landwirte, deren Äcker an den Wald grenzen. Die Wiesen dürfen nicht gemäht werden, um die Kitze bzw. die Brutstätten der Vögel zu schützen.
Zu sehen gab es auch einen Fuchs- und Dachsbau, der bis zu 15 Meter in die Tiefe gehen kann. Zurzeit gibt es aber mehr Füchse. Die Populationen der Feldhasen und Kaninchen sind durch die heißen Sommer sehr stark geschrumpft. Unser Jäger Uli machte den Wald und seine Bewohner nicht nur sichtbar, sondern wir durften auch viele Dinge berühren. Ein Fuchsfell, Geweihe von Hirsch und Rehbock waren auch dabei. Auch sein Jagdhund Franzi durfte uns ihr Können zeigen. Vielen Dank für die tolle, informative Führung. Nun geht man bestimmt mit noch offeneren Augen durch den Wald.
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