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Gochsheim: Grüner Strom von sieben Fußballfeldern

Gochsheim

Grüner Strom von sieben Fußballfeldern

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    Die Edeka-Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen installiert auf den Dächern ihrer drei Logistikzentren und des Produktionsbetriebs der „Frische-Manufaktur“ großflächig Solaranlagen. In diesen Tagen geht die erste Anlage in Gochsheim ans Netz, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

    Demnach baut Edeka bis Sommer 2026 mehr als 47.000 Quadratmeter Photovoltaikmodule an vier Standorten, unter anderem Gochsheim. Christian Thürk, Geschäftsbereichsleiter für Bauwesen, versucht das Meer aus Zahlen greifbar zu machen: „Bildlich gesprochen entspricht die Modulfläche einer Fläche von fast sieben Fußballfeldern und einer Stückzahl von exakt 24.155 Modulen“, wird er in der Mitteilung zitiert. Man könnte damit vergleichsweise den Bedarf von über 1900 Haushalten decken. Es sei das größte Solarprojekt in der Unternehmensgeschichte. Mit dieser Maßnahme sollen rund 3600 Tonnen Kohlendioxid im Jahr eingespart werden.

    Solarstrom soll den Eigenbedarf decken

    Die Installation startete zunächst im Herbst 2024 im Logistikzentrum Gochsheim. Dort soll die neue Anlage jährlich rund 2,3 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Die größte Anlage befindet sich in Marktredwitz mit über 10.000 Modulen und einer Jahreserzeugung von 4,2 Millionen Kilowattstunden. Der Strom fließe ausschließlich in den Eigenverbrauch der Logistikzentren. Die Energie wird vor allem für Kühlanlagen, Flurförderfahrzeuge, die Kommissionieranlage und die Verwaltungsbereiche genutzt. (mjs)

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