Wie geht’s nach der Schule weiter? Wo liegen meine persönlichen Stärken und Talente? Welcher Beruf passt zu mir? 77 Schulen in Bayern – darunter zum ersten Mal die Mittelschule in Gochsheim – unterstützen ihre Schülerinnen und Schülern auf besonders vorbildliche Weise dabei, Antworten auf diese entscheidenden Fragen zu finden. Für ihre erfolgreiche Arbeit in der beruflichen Orientierung erhalten sie das Berufswahl-Siegel 2025.
Vertreterinnen und Vertreter des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., haben laut einer Pressemitteilung der Mittelschule und den anderen ausgezeichneten Schulen bei einer Veranstaltung in Erlangen ihre Plakette überreicht.
Neben dem bbw, das als Träger des Berufswahl-Siegels in Bayern fungiert, fördern das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) und die Interessengemeinschaft Selbstständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e.V. das Projekt. Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz wird in der Mitteilung zitiert mit: „Mit dem Berufswahl-Siegel zeichnen wir bayernweit Schulen mit einem hervorragenden Angebot und vielfältigen Aktionen zur beruflichen Orientierung aus. Damit stärken wir die berufliche Bildung an unseren Schulen weiter und vertiefen die Partnerschaft von Schule und lokaler Wirtschaft. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern den Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern.“
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw erklärt: „Eine frühzeitige, talentbasierte, individuelle und am Arbeitsmarkt ausgerichtete berufliche Orientierung mit Weitblick ermöglicht jungen Menschen von Anfang an fundierte Entscheidungen für ihren persönlichen Karriereweg zu treffen.“
Die Mittelschule Gochsheim setzt bei der beruflichen Orientierung auf vielfältige Maßnahmen. „Unsere Messe ,MSGO meets MYJOB‘ ist eine Win-win-Situation für alle Teilnehmer – nicht selten haben Schüler der Mittelschule Gochsheim ihren Beruf an unserer Messe entdeckt. Die schuleigene Berufswahlmesse gibt allen Beteiligten in unserem ‚Schonraum‘ Schule die Möglichkeit, Tuchfühlung aufzunehmen und ohne große Hürde die ersten Vorstellungsgespräche zu führen“, erklärt Rektorin Andrea Orth. Darüber hinaus profitieren die Jugendlichen von zahlreichen weiteren Angeboten. (hb)
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