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Gochsheim: „Träumereien im Sommer“

Gochsheim

„Träumereien im Sommer“

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    Der Chor des Gesangvereins auf der Bühne im Bürgersaal.
    Der Chor des Gesangvereins auf der Bühne im Bürgersaal. Foto: Wolfgang Eichhorn

    Kürzlich lud der Gesangverein 1879 Gochsheim e.V. zu einer sommerlichen Matinee in den stilvollen Bürgersaal des Historischen Rathauses ein. Unter dem Motto „Träumereien im Sommer“ präsentierte der Chor ein abwechslungsreiches Programm, das mal heiter-beschwingt, mal nachdenklich und berührend war, stets getragen von einem feinen Gespür für die Emotionen hinter den Liedern.

    Der Chor wurde dabei unterstützt von Petra Hurth am Klavier und Karin Baltes an der Violine, die mit ihren Beiträgen dem Konzert besondere klangliche Akzente verliehen. Besonders Haydns Violinkonzert in G-Dur, sowohl das lebhafte Allegro als auch das lyrische Adagio – passten ideal zur sommerlich-leichten Stimmung des Vormittags.

    Mit viel Charme und augenzwinkerndem Humor führte Chorleiter Rainer Verne durch das Programm. Er verband die einzelnen Beiträge geschickt mit dem Leitgedanken des Konzerts: Träumen. So wurde das Publikum beim Spiritual „I’m gonna sing“ eingeladen, von einer besseren Welt zu träumen. Beim bekannten Shanty „De Hamburger Veermaster“ durfte es im übertragenen Sinne die salzige Seeluft spüren oder sich beim „Friedensgebet“ eine friedlichere Welt vorstellen. Das Konzert spannte einen weiten Bogen durch verschiedene Musikrichtungen und Epochen: von den Comedian Harmonists über norddeutsches Liedgut wie „Dat du min Leevsten büst“, bis hin zu Beatles-Hits wie „Eight days a week“. Auch Klassiker wie „Die Gedanken sind frei“ und „Tulpen aus Amsterdam“ fanden ihren Platz, ergänzt durch das anrührende „You raise me up“ und das ruhige „Burden down, Lord“.

    Leider war das Konzert mit knapp 50 Gästen nur spärlich besucht. Doch die, die gekommen waren, zeigten sich begeistert. Der lang anhaltende Applaus, stehende Ovationen und der Wunsch nach Zugaben, die der Chor selbstverständlich erfüllte, bewiesen, dass das Publikum die Qualität und Hingabe der Darbietungen durchaus zu schätzen wusste. „Träumereien im Sommer“ war ein Konzert, das seine Zuhörer mit auf eine Reise nahm, durch Klanglandschaften voller Hoffnung, Heiterkeit und Harmonie. Wer dabei war, wird diesen Vormittag sicher nicht so schnell vergessen.

    Petra Hurth und Karin Baltes genießen ihren Schlussapplaus.
    Petra Hurth und Karin Baltes genießen ihren Schlussapplaus. Foto: Kurt Pfister

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