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Grafenrheinfeld: Ein Sommerabend mit Literatur, Musik und Kunst

Grafenrheinfeld

Ein Sommerabend mit Literatur, Musik und Kunst

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    Bibliotheksleiterin Ivonne Floeder (links) dankte den Akteurinnen des Frauenleseabends: von links Julia Voll, Manuela Herterich, Ulla Godau, Herlinde Heinisch, Jacqueline Wegner, Angelika Frei, Ulrike Then, Roswitha Kritscher und Jutta Rüger.
    Bibliotheksleiterin Ivonne Floeder (links) dankte den Akteurinnen des Frauenleseabends: von links Julia Voll, Manuela Herterich, Ulla Godau, Herlinde Heinisch, Jacqueline Wegner, Angelika Frei, Ulrike Then, Roswitha Kritscher und Jutta Rüger. Foto: Petra Seuferling

    Bereits zum vierten Mal lud das Bibliotheksteam in Kooperation mit der Ortsgruppe des Frauenbundes Grafenrheinfeld zum Frauenleseabend ein. Die Veranstaltung fand auch in diesem Jahr bei sommerlichen Temperaturen im Bibliotheksgarten statt. Mehr als 60 Frauen waren gekommen, um den Lieblingsbuchvorstellungen zu lauschen.

    Jacqueline Wegner stellte das Buch „Das Mädchen mit dem Drachen“ der französischen Schriftstellerin Laetitia Colombani vor, eine bewegende Geschichte über starke und mutige Frauen in Indien. Mit Christina Dalchers Roman „Vox“ hatte Ulla Godau eine dystopische Geschichte mitgebracht, die angesichts der aktuellen weltpolitischen Ereignisse Denkanstöße bot. Mit sichtlicher Begeisterung präsentierte Bibliotheksmitarbeiterin Julia Voll anschließend den neuen Roman „Für Polina“ von Takis Würger, den sie dem aufmerksamen Publikum als ihren Lieblingsautor vorstellte.

    Nach der Pausenverköstigung durch den Frauenbund nahm Angelika Frei auf der Lesecouch Platz und las Passagen aus dem Buch „Barbara stirbt nicht“ von Alina Bronsky. In dieser tragisch-komischen Geschichte sieht sich der Protagonist Walter Schmidt aufgrund der plötzlichen Krankheit seiner Frau mit bisher unbekannten Aufgaben wie Kaffeekochen und Essenszubereitung konfrontiert. Als „Spätlese“ bezeichnete Herlinde Heinisch scherzhaft den Zeitpunkt ihrer Buchvorstellung. Sie trug heitere und nachdenkliche Passagen aus Joachim Fuchsbergers Biografie „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ vor.

    Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Ulli Then, Jutta Rüger und Roswitha Kritscher an ihren Veeh-Harfen. Als Besonderheit gab es in diesem Jahr neben der begleitenden Medienausstellung noch eine Kunstausstellung im Sachbuchbereich der Bibliothek mit farbstarken Frauenporträts der Schweinfurterin Manuela Herterich zu sehen. Die Künstlerin war persönlich vor Ort und kam gerne mit den interessierten Frauen ins Gespräch. Als Überraschung hatte Manuela Herterich eigens für den Frauenleseabend Postkarten und Lesezeichen gestaltet. Deren Verkaufserlös geht, ebenso wie die Einnahmen für Essen und Getränke, als Spende an die intensiv-heilpädagogische Kinderwohngruppe Haus Marienthal.

    Im Bild: Ulrike Then, Roswitha Kritscher und Jutta Rüger umrahmten den Abend mit musikalischen Beiträgen.
    Im Bild: Ulrike Then, Roswitha Kritscher und Jutta Rüger umrahmten den Abend mit musikalischen Beiträgen. Foto: Ivonne Floeder

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