Ralph Oberländer kämpft seit Monaten dafür, die Umgehungsstraße von Oberlauringen für querende Fußgänger sicherer zu machen. Landratsamt und Straßenbauamt lehnten seine Vorschläge für eine Querungshilfe bzw. ein Tempolimit von 70 Kilometern pro Stunde ab. Nicht nur, dass er sich „in dieser Angelegenheit nicht hinreichend wahrgenommen“ fühlt, wie Oberländer in einem Brief an die Redaktion formuliert, sondern ihm flatterte auch ein Kostenbescheid der Kreisbehörde ins Haus: 203,45 Euro.
Oberlauringen
Da hilft nur noch eines: Unterschrften sammlen, Bürgerbegehren anzetteln. "Träge Systeme ändern ihre Geschwindigkeit und Richtung nur wenn sie einen (deutlichen) Impuls von außen erhalten. Und: Lassen Sie sich nicht einschüchtern und vom Vorhaben abbringen. StVG, StVO usw. wurden geändert. Dadurch darf der KFZ-Verkehr nun nicht mehr bevorzugt werden! Zudem sieht die Fuß- und Radverkehrsstrategie des Bundes eine explizite Verbesserung dieser Mobilitätsarten vor. Schämt euch, werte Behörden! (PS: Könnte sogar Fördermittel geben, Zwinkersmiley!)
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