Gut 30 Radlerinnen und Radler erkundeten das Werntal und lernten vier Bio-Betriebe kennen, die Nachhaltigkeit und Innovation verbinden. Die Öko-Modellregion Oberes Werntal habe diesmal über den Tellerrand vom Oberen ins Untere Werntal geblickt, heißt es in einer Pressemitteilung der Öko-Modellregion.
Heike und Alexander Bubeliny aus Waigolshausen präsentierten ihren Selbstbedienungs-Hofladen am Sportplatz, wo sie verschiedenstes frisches Bio-Gemüse wie Karotten, Zwiebeln, Lauch und Kohl anbieten. Udo Rumpel und Bernhard Sauer aus Mühlhausen zeigten, wie Fruchtfolge, Kleegras und innovative Maschinen ihren Ackerbaubetrieb zukunftsfähig machen sollen und wie wichtig das Thema Hofnachfolge für die Zukunft des Betriebs sei.
Bio-Huhn aus der eigenen Schlachtung
Dominik und Luise Manger aus Heugrumbach vom „Bioeck“ zeigten ihre Mutterkuhhaltung und dem eigenen Schlachthaus, in dem sie Wurst- und Fleischprodukte aus Bio-Rind und Bio-Geflügel herstellen. Armin und Barbara Hettrich aus Schwebenried rundeten die Tour mit ihren Bio-Eiern, Hähnchen und dem bekannten „Biohäusle“ ab.
Bei jeder Station gab es Sonne, spannende Gespräche und bio-regionale Köstlichkeiten. Nach 34 Kilometern durch die malerische Landschaft stärkten sich alle mit Bio-Kuchen im Weltkind Werneck. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Öko-Modellregion gibt es online unter: www.oekomodellregionen.bayern/oberes-werntal (Termine). (mjs)
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