Innerhalb der vergangenen Woche kam es im Landkreis Schweinfurt zu insgesamt 30 Verkehrsunfällen mit Wildbeteiligung. Dabei entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 40.000 Euro, heißt es im Pressebericht der Polizei.
Die meisten Unfälle ereigneten sich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden – typische Zeiten, in denen Wildtiere besonders aktiv sind. Häufig waren Rehe oder Wildschweine in die Kollisionen verwickelt. Besonders betroffen waren ländliche Straßen mit angrenzenden Wäldern oder Feldern. Die Polizei Unterfranken mahnt zur erhöhten Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, insbesondere in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Besonders in waldreichen Gegenden und auf Landstraßen sollte das Tempo reduziert werden – vor allem in der Dämmerung und nachts. (mafl)
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