18 Mann hoch – so machte sich die Truppe per Rad auf den Weg, um auf einem 40 Kilometer langen Rundkurs von Oberlauringen aus das Schweinfurter Oberland zu erkunden. Mit dabei die bewährte Crew an Radlern, aber auch fünf „Neue“, die durch ihre Ortskenntnis dazu beitrugen, dass das traditionelle Fahrradfahren für Männer der KLB ein beeindruckendes Erlebnis wurde. Da machte es auch nichts, dass die morgendliche Herbstluft beim Start noch recht frisch war und so war sicher der eine oder andere froh, dass erst mal die Besichtigung des Friedrich-Rückert-Poetikums anstand, bevor es hieß, in die Pedale zu treten.
Erstes Ziel war dann Altenmünster, wo die Truppe zur Überraschung aller mit Glockengeläut begrüßt wurde. Des Rätsels Lösung: Der Vater eines der Teilnehmer ist Küster und ließ die Glocken als Willkommensgruß erklingen. Altenmünster war die Wirkungsstätte des Seligen Liborius Wagner, der vor rund 400 Jahren als Märtyrer sein Leben ließ. Auf dem nach ihm benannten Besinnungsweg setzten sich die Männer mit der Botschaft Wagners für das heutige Christsein auseinander.
Nach Meditation und Gebet in der Kirche ging es – natürlich wieder unter Glockenklang – hinaus aus dem Ort zum Ellertshäuser See, wo die neuen Tiny-Häuser für Feriengäste bestaunt werden konnten. Gestärkt vom Mittagessen wurde Aidhausen angesteuert, wo der Dorfladen und die Kirche in Augenschein genommen wurden.
Auf einer Anhöhe bei Nassach machte der Tross Halt und genoss die wunderbare Aussicht bis hin zum Rennsteig, der Schwedenschanze und Schloss Craheim. Nach einem Rundgang um das Schloss schloss sich der Kreis: Wieder in Oberlauringen angekommen, klang der Tag bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde aus. Den Männern, so Bernhard Weisenberger, hat die Tour gut gefallen, führte sie doch für viele durch eine wenig bekannte Gegend mit vielen Highlights. Er hat die Fahrt wie in den Vorjahren wieder mustergültig organisiert.

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