Insgesamt 1,07 Milliarden Euro umfasst das Programm zur Förderung des kommunalen Hochbaus durch den Freistaat Bayern. Das geht aus einer Pressemitteilung des Finanzministeriums hervor. Hiermit würden „insbesondere bedeutende Bauprojekte in öffentlichen Schulen und Kindertageseinrichtungen unterstützt“, wird darin Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zitiert. Damit setze der Freistaat auch im Jahr 2025 „ein starkes Zeichen“ für die Entwicklung der bayerischen Kommunen“.
Ziel sei es, „die Infrastruktur insbesondere im Bildungs- und Betreuungsbereich zu verbessern und so die Lebensqualität vor Ort zu steigern“, so Füracker bei der Bekanntgabe der geplanten staatlichen Zuweisungen. Die Förderung des kommunalen Hochbaus trage gerade angesichts der knappen Kassen der Kommunen „wesentlich dazu bei, dass die Kommunen Investitionen in öffentliche Schulen und Kindertageseinrichtungen finanzieren können“.
Mit den Fördermitteln des kommunalen Hochbaus werden Baumaßnahmen in ganz Bayern unterstützt. In Unterfranken profitieren zwei Landkreise und zwei Gemeinden von den Zuschüssen. Darunter die Gemeinde Röthlein: Sie erhält aus dem Fördertopf eine Million Euro für die Generalsanierung und Erweiterung der Grundschule. Knapp 16,5 Millionen Euro soll sie kosten; nach Abzug der Förderungen liegt der geplante Eigenanteil der Gemeinde bei gut 7,5 Millionen Euro. (kab)
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