Schwanfeld: Quereinsteiger: Mit 70 Jahren haben Rosi Englert-Präder und ihr Mann Horst eine Edelbrand-Manufaktur aufgebaut

Schwanfeld

Quereinsteiger: Mit 70 Jahren haben Rosi Englert-Präder und ihr Mann Horst eine Edelbrand-Manufaktur aufgebaut

Zuerst war es eine Schnapsidee, dann wurde aus dem Hobby ein echtes Unternehmen und aus dem alten Schwanfelder Anwesen der Kunigundenhof. Dort genießt man heute.

Von Natalie Dees |

07.07.25, 11:00 Uhr

Ihr umfangreiches Sortiment an Edelbränden, Likören und Geisten präsentieren Präders in ihrer „Geisterscheune“ bei Tastings. Das Foto zeigt Rosi Englert-Präder (Mitte) beim Ausschank des vor kurzem stattgefundenen Weinfestes. Foto: Natalie Dees

Ein schnuckeliges, kleines Wohnhaus links, ein schmaler Durchgang zum angrenzenden Garten und rechts eine hübsche Scheune mit Fachwerk. Ein ganz normales, fränkisches Anwesen. Könnte man meinen. Wären da nicht Schilder, die neugierig machen: „Edelbrand-Manufaktur“ und „Verkostungen“. Eigentümer sind Rosi Englert-Präder und Horst Präder. Die beiden haben aus dem alten Anwesen in der Ortsmitte von Schwanfeld ein Kleinod geschaffen und es mit viel Liebe und Herzblut hergerichtet: den „Kunigundenhof“. Seit 2017 betreibt das Ehepaar im landwirtschaftlichen Nebenerwerb dort eine Abfindungsbrennerei. Und das mit großem Erfolg. Geplant war das nicht. Mit ihrer kleinen Edelbrand-Manufaktur haben sie sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht.

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