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Schwemmelsbach: Schwemmelsbacher verehren ihren Kirchenpatron

Schwemmelsbach

Schwemmelsbacher verehren ihren Kirchenpatron

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    Beim diesjährigen Dorfplatzfest herrschte bei perfekter Witterung wieder dementsprechend gute Stimmung. Zu Ehren des Kirchenpatrons St. Cyriakus feiern die Schwemmelsbacher seit drei Jahren das Fest am neu errichteten Dorfplatz.
    Beim diesjährigen Dorfplatzfest herrschte bei perfekter Witterung wieder dementsprechend gute Stimmung. Zu Ehren des Kirchenpatrons St. Cyriakus feiern die Schwemmelsbacher seit drei Jahren das Fest am neu errichteten Dorfplatz. Foto: Christian Hofmann

    Seitdem vor drei Jahren der Dorfplatz in der Nähe der ehemaligen Wirtschaft „Wächter“ in Schwemmelsbach errichtet wurde, wird dort fast schon traditionell der örtliche Kirchenpatron St. Cyriakus gefeiert. Diesmal fiel der Patronatstag auf einen Freitag. Das Team der DJK Schwemmelsbach 1929 e.V. sorgte für kühle Getränke und schmackhafte Bratwürste. Viele Einheimische und auch Gäste sind der Einladung gefolgt und besetzten die zahlreichen Biertischgarnituren. Bei feinstem Sommerwetter fanden zwanglose Tischgespräche statt und es wurde ausgiebig bis in die Dämmerung geplaudert und gefeiert. Die Feierlichkeiten wurden am darauffolgenden Sonntag weitergeführt und fortgesetzt.

    Ein weiterer Brauch ist am „Dicke Dooch“, dass die Musikanten um sieben Uhr die Bewohner mit einem musikalischen Gruß in Form von drei Liedern, vom Kirschenberg aus, wecken. Rings um das Gotteshaus hatten die Bewohner bereits ihre Anwesen mit den gelb-weißen Kirchenfahnen prachtvoll geschmückt, ehe um zehn Uhr dann der Festgottesdienst in der barocken Pfarrkirche folgte, die wieder erneut prachtvoll geschmückt war. Hier zeichnet sich seit Jahrzehnten Martha Hertlein verantwortlich, die viel Freizeit in die farbenfrohe Gestaltung, je nach Anlass, des Gotteshauses investiert.

    Zum Patronatstag zelebrierte mit Monsignore Werner Kirchner ein Gastpriester, der in seiner Predigt das Leben und Wirken des Kirchenpatrons näher betrachtete und die Gläubigen ermunterte, sich für Gott einzusetzen, so wie es der heilige Diakon seiner Zeit in der Christenverfolgung gemacht habe. Der Geistliche konnte ein nahezu volles Kirchenhaus vorfinden. Für festliche Stimmung sorgte am Schluss der Messfeier das „De Teum“, das gemeinsame Singen des Liedes „Großer Gott wir loben dich“, zu dem die drei Kirchenglocken freudig im Läutturm erklangen. Zum Abschluss wurden dann noch zwei Strophen der Bayernhymne gesungen.

    Zur Kaffeezeit am Nachmittag wird vereinzelt noch die Tradition aufrecht gehalten, dass Familienangehörige eingeladen werden und der Patronatstag in großer Runde gefeiert wird. Früher kamen zu dem hohen Anlass die Familien aus allen Richtungen zusammen und ließen es sich gut gehen.

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