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Sennfeld: Indio-Hilfe-Peru: Verdiente Beiräte verabschiedet

Sennfeld

Indio-Hilfe-Peru: Verdiente Beiräte verabschiedet

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    Die Indio-Hilfe-Peru verabschiedete Beiräte. Im Bild (von rechts) Andreas Müller-Wolpert, Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann, Dorothea Rabenstein, Petra Kleilein, Monika Freiberger, Ralf Simmat, Peter Freiberger, Sigrid Heinemann, Helga Popp und Emil Heinemann.
    Die Indio-Hilfe-Peru verabschiedete Beiräte. Im Bild (von rechts) Andreas Müller-Wolpert, Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann, Dorothea Rabenstein, Petra Kleilein, Monika Freiberger, Ralf Simmat, Peter Freiberger, Sigrid Heinemann, Helga Popp und Emil Heinemann. Foto: Justus Jung

    Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedete Vorsitzender Emil Heinemann aus dem Vorstand der Sennfelder Entwicklungshilfeaktion Indio-Hilfe-Peru zwei äußerst verdiente Beiratsmitglieder. Seit vielen Jahren waren und sind sie für ihre Indio-Hilfe-Peru aktiv tätig. Ihr Engagement, ihre Hingabe und ihre Ideen waren wertvolle und auch manchmal erhaltende Beiträge für die Hilfsaktion, was sich letztlich auch auf die zahlreichen Hilfsprojekte in Lateinamerika auswirkte.

    Peter Freiberger aus Dingolshausen war eben seiner jahrelangen Beiratstätigkeit auch rund 20 Jahre mitverantwortlich für die Einrichtung und Dekoration der Verkaufsbude beim Adventsmarkt. Auch bastelte er Kerzen aus Birkenstämmchen. Eine ganz besondere Freude bereitete ihm die Teilnahme an den Projektreisen in Lateinamerika. Als passionierter Posaunenchorbläser nahm er mit seiner Frau Monika viele Unwegsamkeiten in Kauf. Im Gepäck stets dabei seine Posaune für die Gestaltung von Gottesdiensten, Konzerten und Ständchen. Seine Bemühungen galten dabei in erster Linie den Kontakten mit der einheimischen Bevölkerung und damit verbunden dem persönlichen Einsatz auf unterster Ebene von Mensch zu Mensch.

    Die gebürtige Sennfelderin Helga Popp, besser bekannt als „Stremels Helga“ war gemeinsam mit Ehemann Ernst, er war viele Jahre als zweiter Sprecher tätig, eine inspirierende und ideengebende Mitarbeiterin. Mit einer inneren Überzeugung brachte sie durch ihre aktive Mitarbeit den betroffenen Menschen drüben vor Ort ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Ihr Einsatz für Menschenrechte als Ausdruck der Menschenwürde lag ihr stets am Herzen. Die Menschen in Mexiko waren ihr so wichtig, dass sie ihren Ehemann Ernst und ihre Tochter Andrea einmal alleine zur Einweihung eines Gesundheitszentrums hat fliegen lassen. Gerade die Bekämpfung der materiellen Not der Landbevölkerung, insbesondere der Kinder in Lateinamerika, war ihr stets ein großes Anliegen.

    Heinemann verabschiedete beide mit einem weinenden Auge. Als Zeichen der Wertschätzung und der Erinnerung überreichte er ein Holzkreuz aus El Salvador. Beide versprachen, im Notfall immer da zu sein und zu helfen.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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