„Das ist gewollt, weniger Personal und das Bargeld abschaffen, dann hat der Staat die komplette Kontrolle...“ „Das Schlimme an der Sache ist, dass Ihr gar nichts ändern wollt…“ – solche Kommentare und mehr mussten die Mitarbeiter der VR-Bank Main Rhön in den vergangenen Tagen lesen. Grund dafür war eine erneute Geldautomatensprengung – dieses Mal in Stadtlauringen.
Stadtlauringen
Man hat wohl wegen zu wenig Weitblick erst zu spät die Notwendigkeit der generellen Nutzung von Einfärbesystemen erkannt. Vermutlich hätte die rechtzeitige Ausstattung aller Automaten weniger gekostet, als allein die Schäden/Ausfallzeiten/Ersatzkosten etc. nun verschlungen haben. Und ausrüsten muss man jetzt sowieso. Halt kostspielig weil gerade enorm Nachfrage herrscht. - - - - - Ein weiterer Ansatz, der im Gegensatz zu den Einfärbesystemen nicht bloß die Taten unattraktiv macht, sondern einerseits abschreckt und andererseits auch bei der Ergreifung der Täter helfen dürfte: GPS-Sender in den Geldbehältern. Dann bräuchten die Ermittler nicht jedes mal im Dunkeln tappen, wohin Täter und Beute verschwunden sind. Vielleicht ließe sich die Flucht sogar live verfolgen und per Straßensperre beenden. Falls es den Tätern nicht gelingt, die Sender schnell zu entfernen bzw abzuschirmen, wäre der Spuk schnell vorüber.
Warum so frage ich mich, wurden bei der Sparkasse als auch bei der VR Bank keine Sicherheitstore (Stahltore) , welche sich nach Automatenschluß automatisch von 24 Uhr bis in die Frühe 6 Uhr festverriegeln. In der heutigen Zeit keine Frage der Technik. Dies wird in anderen Länder schon länger praktiziert. Oder gibt es tatsächlich seitens der Gescchäftsleitungen den Hintergedanken, dies als Schließungsbegründung zu nehmen! Wo bleibt eigentlich der Gründungsgedanke von Raiffeisen?
Weil einerseits bei manchen Kunden Bedarf besteht, rund um die Uhr an ihr Geld zu kommen und andererseits gelöst werden müsste, dass sich bei der Schließung ganz sich er kein Kunde oder generell Mensch in den Räumen aufhält und gefangen werden würde.
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