Seit 1981 betreibt die Rhön-Maintal-Gruppe eine Trinkwasserfernleitung zwischen dem Hochbehälter Üchtelhausen und dem Hochbehälter Hesselbach. Die bestehende Fernleitung hat die RMG von der „Hesselbacher Gruppe“ übernommen. Sie ist laut einer Pressemitteilung des Zweckverbandes aber den heutigen Erfordernissen nicht mehr gewachsen. Deshalb wird auf der genannten Strecke eine neue Fernleitung verlegt und die alte Leitung stillgelegt.
Beide Hochbehälter sind zentrale Bauwerke im Trinkwassernetz. Mit der neuen Fernleitung, die dann einen deutlich größeren Durchmesser hat, somit auch eine höhere Leistung bietet, werde die Trinkwasserversorgung im Versorgungsbereich von Üchtelhausen bis Marktsteinach nachhaltig gesichert.
Mit dem offiziellen Spatenstich am 14. Juli trafen sich Verbands-, Geschäfts- und Betriebsleitung der RMG vor Ort, um zusammen mit der ausführenden Firma Newo-Bau aus Theres und Üchtelhausens Bürgermeister Johannes Grebner den Beginn des Bauvorhabens zu besiegeln. Das Projekt ist mit einem Investitionsvolumen von 2,1 Millionen Euro veranschlagt. Fertigstellung ist bis Ende 2025 geplant.
Von der Baumaßnahme, die am 28. Juli beginnt, sind die Ortsteile Üchtelhausen, Thomashof und Hoppachshof betroffen. Die Leitung wird dort größtenteils auf den Flurwegen verlegt. (hb)
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