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Waigolshausen: Viele Bäume sind nicht zu retten

Waigolshausen

Viele Bäume sind nicht zu retten

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    Wie es dem Gemeindewald aktuell geht, berichtete die neue Försterin Selina Schott bei der jüngsten Sitzung des Waigolshäuser Gemeinderats im Rahmen der Vorstellung des Jahresbetriebsplans für den Forst. Während Fichte und Kiefer aufgrund des geringen Bestandes kein Thema sind und es wenig Trockenschäden bei der Buche gäbe, bereiten Pilzerkrankungen bei der Esche und die Rußrindenkrankheit beim Bergahorn zunehmend Probleme. Befallene Bäume seien nicht zu retten. Neu seien Schäden an Eichen insbesondere auf schwierigen Standorten. So mussten im vergangenen Jahr ungeplant 380 Festmeter Eichen-Schadholz aus dem Wald geschafft werden. Der Gesamteinschlag im Wald lag damit über dem normalen Jahressoll von 400 Festmeter. Hauptschädling sei der Eichenprachtkäfer, der bereits geschädigte Bäume befalle. Seine Larven fressen zwischen Rinde und Holz, was zum Absterben der Bäume führt.

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