Ein Nachmittag voller Blaulicht, Wasserschlauch und Erste Hilfe: Beim Ferienspaß der Gemeinde Waigolshausen vor einigen Tagen drehte sich für sieben Kinder alles rund ums Retten, Löschen und Helfen – und das bei leicht bewölktem Sommerwetter. Los ging’s um 14 Uhr am Feuerwehrhaus, wo der stellvertretende Kommandant Thomas Staab die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von sechs bis 13 Jahren begrüßte. Mit viel Geduld und spannenden Beispielen erklärte er, wie die Meldekette im Notfall funktioniert und worauf man bei der Ersten Hilfe achten muss – ein echtes Aha-Erlebnis für viele der kleinen Besucher, die schnell merkten: Helfen kann jeder, ganz egal, wie alt man ist. Danach wurde es lebendig: Unter dem Motto „Du der kleine Lebensretter, du der kleine Feuerwehrmann“ übernahmen Manuel und Lisa Ehni das Kommando – und verwandelten das Feuerwehrgelände in einen Spielplatz voller Action. Bei kleinen Feuerwehrspielen wie Zielspritzen mit der Kübelspritze oder kleine Feuerwehrautos auf dem Schlauch entlang rasen lassen, entstand eine Menge Spaß. Mit großem Eifer feuerten sich die Kinder gegenseitig an, lachten, wenn mal etwas daneben ging, und jubelten, sobald ein Treffer gelang. Besonders beliebt war das Hantieren mit dem Feuerwehrschlauch – hier konnten sich die Nachwuchsretter einmal so richtig wie „echte Feuerwehrleute“ fühlen. Die lockere Stimmung, das tolle Wetter und die engagierten Betreuer sorgten für strahlende Gesichter. Ganz nebenbei lernten die Kinder, dass Feuerwehr nicht nur mit großen roten Autos zu tun hat, sondern mit Verantwortung, Zusammenhalt und schnellem Handeln. Auch für die Feuerwehrleute war es ein besonderer Nachmittag: „Es ist schön zu sehen, wie viel Begeisterung und Respekt die Kinder mitbringen. Vielleicht können wir den ein oder anderen später einmal in unseren Reihen begrüßen“, freute sich Kommandant Thomas Strobel. Zum Abschluss gab’s für alle eine leckere Bratwurst vom Grill und kühle Getränke. Die Kinder erzählten noch einmal aufgeregt von ihren Lieblingsmomenten und tauschten ihre Eindrücke aus. So konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen. – vielleicht mit dem ein oder anderen zukünftigen Feuerwehrfan.
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