Sonne, Sommerluft, Schweiß und Musik: Das Sound of Summer Festival 2025 verwandelte das sonst ruhige Gelände bei Wasserlosen in einen brodelnden Schmelztiegel aus Rock, Punk, Folk und Garage-Sound. Mit viel Herzblut, familiärer Atmosphäre und handverlesenem Line-up zog das Festival erneut Hunderte Besucher*innen an. Tag 1: 30 Grad, kühles Bier, laute Gitarren. Am Festivalfreitag strömten bei über 30 Grad rund 750 Menschen auf das Gelände. Unter schattigen Bäumen, mit kühlen Getränken und dem Duft von SOS-Bratwurst, veganem Curry und Chili sin Carne, war die Stimmung schnell entspannt. Musikalisch eröffnete „Premature Execution“ mit Wucht, gefolgt von „Electric Jugs“ und „Old Sparky“, die mit Psychedelic Rock und Indie für Energie sorgten. „Challenger“, als „Rock’n’Roll-Dampfhammer des Jahrtausends“ angekündigt, lieferte mit ihrem Streaming-Debüt ein kraftvolles Set – roh, pointiert, selbstironisch. Den Abschluss bildete „The Backyard Band“ mit dreckigem, ehrlichem Garagenrock. Ihr Sound: intensiv, laut, leidenschaftlich. Mit einem massiven Rhythmusfundament und der markanten, rauen Stimme ihres Sängers. Tag 2: Kaffee, Kuchen, Punk und Folk. Am Samstag eröffnete „Pfannenflicker“ im Biergarten mit Blasmusik den Tag. Danach folgten „Sinnfrei“, „Eis“ und „Øl“, die verschiedenste Akzente setzten. „Cf98“ aus Polen zündeten mit melodischem Punkrock das erste Highlight des Abends. Den würdigen Schlusspunkt setzte „The Manky Melters“ aus Frankreich: Folk-Punk mit Haltung, Energie und der charismatischen Sängerin Giada. Das Sound of Summer Festival überzeugt nicht nur musikalisch, sondern auch durch Atmosphäre, DIY-Spirit und Gemeinschaft. Hier entsteht Jahr für Jahr ein liebevoll gestalteter Ort, an dem nicht nur Musik gelebt wird. Helferinnen und Organisatorinnen machen das Festival zu dem, was es ist: ein Herzensprojekt mit Zukunft. Wir freuen uns auf 2026.
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