Künstlerisches und kreatives Arbeiten ist seit langem Teil der Behandlung seelischer Krisen und psychischer Erkrankungen. Viele Patientinnen und Patienten machen dabei individuelle Erfahrungen. Besonders lebendig wird dies, wenn Kunstwerke öffentlich gezeigt und besprochen werden, wie zuletzt bei der Ausstellung „Psyche in schwarz-weiß“ im Herbst mit Werken von Andreas Fesel oder aktuell mit Bildern von Gabriele Hügelschäffer. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Krankenhauses Schloss Werneck. Die Ausstellungen stoßen auf positive Resonanz und ermutigen weitere Betroffene, ihre Erlebnisse kreativ auszudrücken.
Mit dem „Werkstattgespräch Kreativität und psychische Genesung“ soll nun ein Raum geschaffen werden, in dem sich Menschen über ihre Erfahrungen austauschen und neue Impulse erhalten können. Teilnehmende sind eingeladen, eigene Kunstwerke mitzubringen oder vorab Fotos zur Präsentation zu senden. Das Werkstattgespräch ist keine Vortragsveranstaltung, sondern bietet allen die Möglichkeit, sich einzubringen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Ergotherapeutin Magdalene Rott und dem Sozialpädagogen Paul Strobel.
Das Werkstattgespräch findet am Dienstag, 23. September, um 18 Uhr im psychiatrischen Krankenhaus Schloss Werneck, Haus F, Konferenzraum, statt. Anmeldung per E-Mail an paul.strobel@kh-schloss-werneck.de ist erwünscht, spontane Teilnahme ist möglich. (mim)
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