Hiltrud Moder alias Clownine Apfelsine hatte leichtes Spiel, die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu erheitern, die zur Feier des 20. Geburtstags in den Kinder- und Jugendtreff Weyer gekommen waren. Leiter Oliver Dellert und Conny Will waren begeistert über so viel Zuspruch und Anerkennung.
Am 18. Juli 2005 hatten Jugendbeauftragte Gerd Götz und Conny Will den Treff eröffnet, den Conny nach entsprechenden Fortbildungen verantwortlich betreut. Jugendbeauftragter Udo Müller begleitete für 16 Jahre den Treff, bis Sandra Wenzel übernahm. Er ist jede Woche mindestens einen Tag geöffnet. Seit diesem Jahr gibt es erweiterte Öffnungszeiten. Tochter Janina steht Conny Will als pädagogische Kraft zur Seite. Angegliedert ist seit Herbst 2023 der Weyerer Leseclub „Zauberwald“, den bis zu 30 Kinder besuchen.
Zur Feier des 20. Geburtstags kamen Bürgermeister Kneuer mit einer Gruppe Gemeinderäte, Pastoralreferent Rainer Weigand, viele Kids und einige Eltern, Vertreter der Gruppe Mit:Eltern (Diakonieverein St. Michael Gochsheim), mit Susanne Bartsch, die den Leseclub „Schlaue Füchse“ leitet. Sie überbrachten eine Getränkebar und Rezepte für das Mixen von gesunden Getränken mit einer Obstspende von Edeka Didis.
Die Gemeinde stellt in Weyer die Räumlichkeiten und finanzielle Mittel zur Verfügung. Im Außenbereich wurde ein Anbau ansprechend aufgepeppt. Die Kids übernehmen bestimmte Aufgaben, Will sorgt für den entsprechenden Rahmen. Jüngere und ältere harmonieren ungewöhnlich gut. Es wird gelesen, Kicker und Billard gespielt, gemalt, gebastelt, gesungen und gemeinsam gefeiert. Einige Kids und Teenies helfen mit und sind sehr engagiert. Auch Eltern bringen sich ein. Susanne Bartsch gratulierte Conny Will. Sie sei wie ein Fallschirm: bunt, mutig und über den Alltagswolken schwebend.
Bürgermeister Manuel Kneuer überreichte mit anerkennenden Worten Blumen und für die Kids Knabbereien. Highlight der Geburtstagsfeier: 15 angemeldete Kids durften in Zelten übernachten. Motto des Treffs: Einer spinnt immer, durchaus im positiven Sinn, denn Kreativität, Spontanität und die Freiheit, „spinnen“ zu dürfen, sind wichtige Grundelemente, die zur kindgerechten Entwicklung beitragen.
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