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Schweinfurt: 25 Jahre Apfelprojekt am BSZ Alfons Goppel

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25 Jahre Apfelprojekt am BSZ Alfons Goppel

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    Auf dem Foto: (hinten) S. Otter, R. Wunram, R. Käser,  T. Hofmann Schülerinnen, R. Wagner, R. Endres, K. Weißenberger, (vorne) K. Schreiner, E. Kirchner-Chuleck, Schülerinnen, K. Pohl.
    Auf dem Foto: (hinten) S. Otter, R. Wunram, R. Käser, T. Hofmann Schülerinnen, R. Wagner, R. Endres, K. Weißenberger, (vorne) K. Schreiner, E. Kirchner-Chuleck, Schülerinnen, K. Pohl. Foto: Christine Szczecina

    Zwei Schülerinnen in Apfelkostümen wirbeln durch die Aula des Berufsschulzentrums Alfons Goppel. Gleich beginnt eine große Veranstaltung.

    Seit einem Vierteljahrhundert prägt das heimische Obst die Schule als Symbol für Gesundheit, Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Die bewegte Geschichte des Apfelprojekts wurde mit einem Poetry-Text, einem Filmclip und nostalgischen Bildern gewürdigt. Stimmungsvolle musikalische Beträge umrahmten die Feier. Ein Videogrußwort von Frank Weber aus Bolivien, einst Schüler der Schule und heute Gründer und Leiter der dortigen Partnerschule, unterstrich die globale Verbundenheit. Der Erlös des Projekts unterstützt diese Einrichtung, mit der die Schule seit 30 Jahren verbunden ist.

    Durch das Programm führte Renate Käser, die vor 25 Jahren das Apfelprojekt mit begründete und seitdem mit viel Energie und immer neuen Ideen Schülergenerationen für globales Denken begeisterte und das Apfelprojekt mit ihnen und vielen engagierten Lehrkräften kontinuierlich weiter entwickelte. Im Winterhalbjahr organisieren Schülerinnen und Schüler den regelmäßigen Apfelverkauf vom hauseigenen Apfelwagen aus. So wird die einheimische Landwirtschaft unterstützt. Die regionale Ware ist durch kurze Wege nachhaltig. Apfelprodukte zeigen die Angebotsvielfalt der Ernährungsberufe. Gestalterisch bringen sich Friseurinnen und Modenäherinnen in die Projekte ein, denn ohne gute Werbung geht es auch am Schweinfurter Berufsschulzentrum nicht.

    Globales Lernen gehört zum Schulprofil. Die Schule darf sich Umweltschule und Fairtrade-Schule nennen und hat bedeutende Preise für ihre Arbeit bekommen. Der neue Schulleiter Roland Endres würdigte dieses Engagement und stellte sich mit großem Dank in die Reihe der drei Schulleiter und einer Schulleiterin, die das Apfelprojekt begleiteten. „Auf weitere 25 Jahre!“, so ermutigte er seine neue Schulfamilie, die nach der Veranstaltung mit einer Apfelgenusswoche gleich mit einem weiteren Schritt dahin startete.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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