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Schweinfurt: Aero-Club Schweinfurt feiert 75 jähriges Bestehen

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Aero-Club Schweinfurt feiert 75 jähriges Bestehen

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    Im Bild: Pfarrerin Nadine Jung Gleichmann (Sennfeld) und Pfarrer Tobias Wölfel (Schwebheim) hielten einen Teil des Gottesdienstes vor fliegerischer Kulisse.
    Im Bild: Pfarrerin Nadine Jung Gleichmann (Sennfeld) und Pfarrer Tobias Wölfel (Schwebheim) hielten einen Teil des Gottesdienstes vor fliegerischer Kulisse. Foto: Peter Wiggen

    Strahlender Sonnenschein begrüßte die Gäste am Himmelfahrtstag beim Flugplatz-Gottesdienst des Schweinfurter Flugvereins nach dem teilweisen Unwetter am Mittwochabend. Es gab jedoch eine kleine Änderung, denn das neue Flugzeug des Vereins war noch nicht geliefert worden und somit musste die angekündigte Taufe ausfallen. Der Vorsitzende Wieland Jakob gab sich jedoch locker und meinte, dann feiern wir eben das Ereignis im September, wenn wir das rein fliegerische Fest mit einem Fly In begehen.

    Vor vollen Bankreihen wurde der Gemeinschaftsgottesdienst zu Christi Himmelfahrt von den Pfarreien Gochsheim, Sennfeld, Schwebheim und Schonungen zelebriert. Unterstützt vom Posaunenchor der vier Gemeinden unter der Leitung von Christian Heinemann erlebten die Besucher eine dem Ort entsprechend gestaltete Feier.

    Bürgermeister Sebastian Remelé hielt die Festtagsrede, in der er einen kurzen Abriss über das Werden des Vereins und dessen Wanderschaft in den Anfangsjahren auf verschiedenen Plätzen gab. Erst 1964 entstand auf dem heutigen Gelände der endgültige Flugplatz Schweinfurt-Süd. Ursprünglich von der Schweinfurter Industrie als größerer Flugplatz initiiert, zeigte sich, dass die Möglichkeiten dafür beschränkt waren und auch die Frequenz zu gering wäre. So entwickelte der Aero-Club Schweinfurt mit eigenen Mitteln den weiteren Ausbau und die Bauten.

    Das Gelände gehört der Stadt, die es an den Verein verpachtet hat. Scherzhaft meinte Remelé, wir sind hier auf der Gemarkung Gochsheim, aber die Stadt sorgt für das Gelände und der Aero-Club für die Fliegerei. Bürgermeister Manuel Kneuer von Gochsheim war als Taufpate des neuen Flugzeugs gewonnen worden. Nachdem er nicht taufen konnte, erzählte er in einer humorvollen Ansprache seinen persönlichen Bezug zum Flugplatz Schweinfurt-Süd, auf dem er seinen ersten Flug gemacht hatte. Zugleich drückte er seine Vorfreude aus, im September dann sicherlich Flügel gewachsenen Gochsheim den Namen geben zu können.

    Im Anschluss an den offiziellen Teil war bis in die Abendstunden Festbetrieb mit der Möglichkeit, im Motorsegler und in Motorflugzeugen das Fest von oben anzusehen.

    Bürgermeister Sebastian Remelé, Stellvertretende Landrätin Christine Bender und der Bürgermeister Manuel Kneuer sahen sich den Flugplatz mit dem Vorsitzenden Wieland Jakob am Steuer von oben an.
    Bürgermeister Sebastian Remelé, Stellvertretende Landrätin Christine Bender und der Bürgermeister Manuel Kneuer sahen sich den Flugplatz mit dem Vorsitzenden Wieland Jakob am Steuer von oben an. Foto: Peter Wiggen

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