Mit dem Zitat „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt von morgen aussieht“ von Marie von Ebern-Eschenbach wurde die Auftaktveranstaltung zur Klimaschule an der Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt von den vier Moderatorinnen eröffnet, denn die Schulfamilie macht sich auf den Weg zur Klimaschule Bayern. Die Veranstaltung stand ganz unter dem Motto Wasser, da im gleichen Rahmen die Wasserausstellung der Regierung von Unterfranken in der Realschule eröffnet wurde. Das Thema nahm auch die zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert zum Anlass und erklärte, dass Wasser nicht nur positive Seiten hat, sondern auch Gefahren mit sich bringen kann. Anhand ihrer Heimat Pakistan erläuterte sie dafür verschiedene Beispiele. Der Schulleiter Georg Harbauer stellte die Wichtigkeit von Wasser anhand verschiedener Fotografien heraus.
Im Anschluss daran erklärten die Schülerinnen, dass auf dem Weg zur Klimaschule der CO₂-Fußabdruck der Schule gemessen wurde. Sie stellten diesen vor und betonten, dass man dem entgegenwirken wolle und im Bereich Klima- und Umweltschutz an der Schule noch aktiver werden wolle. Daraufhin gaben sie einen Einblick in die Projekte, die bereits an der Schule durchgeführt wurden. Dabei wurden u.a. verschiedene Themenfelder wie Fair Trade, Müllkonzept, Upcycling aufgezeigt.
Durch die AG „Tu‘ was für den Umweltschutz“ an der WSR sind ebenfalls viele Projekte im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz durchgeführt worden. Auch diese wurden von Schülerinnen präsentiert.
Der Ministerialbeauftragte der Realschulen für Unterfranken, Marcus Ramsteiner, betonte, wie wichtig der Einsatz einer Schule für Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit für die Zukunft ist. Er appellierte an die Schülerinnen und Schüler, gemeinsam dahingehend etwas zu tun, damit auch in Zukunft ein Leben auf dem Planeten Erde funktionieren kann.
Zuletzt wurde die Wasserausstellung mit einem kurzen Fachvortrag von Herrn Abel, dem Fachreferent für Wasser und Klima bei der Regierung von Unterfranken, eröffnet. Diese konnten alle Gäste am Ende der Veranstaltung in Ruhe besuchen und neben ein paar regionalen Snacks wichtige Inhalte über Wasser- und Wasserschutz mit nach Hause nehmen.
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