Der 24. Juni ist für die Johanniter ein bedeutender Festtag, an dem die christliche Hilfsorganisation an ihren Schutzpatron Johannes den Täufer gedenken. Dazu fanden sich rund 60 Gäste, Freunde und Bekannte des Johanniterordens und der Johanniter-Unfall-Hilfe in der St. Johannis-Kirche in Schweinfurt ein, um an die Geburt von Johannes dem Täufer zu erinnern.
„Die Tradition hat bei uns einen hohen Stellenwert, sodass wir auch in der heutigen Zeit, an unsere über 900 Jahre umfassende Geschichte erinnern und bewusst leben“, erklärt Olaf Mauer, Regionalleiter der Johanniter für die Region Main-Rhön, den Anlass der Festlichkeit beim anschließenden Sektempfang vor der Kirche. Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit zahlreichen Johanniterrittern und Vertretern aus der Politik, Wirtschaft, den Behörden und befreundeten Hilfsorganisationen unseren Festtag feiern konnten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die zwei und vierbeinigen Mitglieder unserer Rettungshundestaffel, die auch in diesem Jahr wieder Spalier gestanden und den Auszug der Ritter mit lautstarkem Gebell begleitet haben. Ein besonderes Dankeschön gilt auch unserem langjährigen Schweinfurter Standortpfarrer Norbert Holzheid, der leider das letzte Mal den Johannis-Gottesdienst für uns gehalten hat, da er sich nächstes Jahr in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seit 1969 engagiert sich die Johanniter-Unfall-Hilfe in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen der Stadt und des Landkreises Schweinfurt. Über die Jahre hinweg konnte die christliche Hilfsorganisation ihr Engagement auf die komplette Region Main-Rhön erweitern und den Menschen vor Ort mit allen Bedürfnissen helfen. Schweinfurter Landrat Florian Töpper betonte in seiner Rede die verlässliche Arbeit der Johanniter und dankte ihnen herzlich für ihr Engagement, ihre Zeit und ihre Menschlichkeit.
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