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Schweinfurt: Martin Schirmer international immer erfolgreicher

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Martin Schirmer international immer erfolgreicher

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    Martin Schirmer auf der Abfahrt im Schlepptau mit Armin Embacher, RV Schuler Sports Schwoich
    Martin Schirmer auf der Abfahrt im Schlepptau mit Armin Embacher, RV Schuler Sports Schwoich Foto: Bernd Schirmer

    Vor einiger Zeit bestritt er ein Doppelrennen in Scheffau am Wilden Kaiser in Österreich. Im Cross-Country Short Track XCC-C3 über zehn km (sieben Runden) wurde er durch einen Sturz am Start vor ihm aufgehalten und fuhr erst einmal hinterher. Dann ein paar Runden hinter der Gruppe um Platz drei, aber gemerkt, dass es für eine Top fünf, Platzierung und UCI-Punkte nicht mehr reicht, die letzten zwei Runden relativ entspannt ausrollen lassen, um die Beine für den darauffolgenden Tag zu schonen und mit dem 10. Platz das Rennen zu beenden.

    Am Sonntag im Cross-Country-Rennen (XCO-C1) über 23 km und 900 Höhenmetern hatte er sich nach dem Start - in den Top 15 liegend, nicht gut gefühlt sowie nicht den sonst üblichen Druck aufs Pedal verspürt. Gepaart mit zu vielen technischen Fehlern und kleineren Stürzen hat er den Anschluss nach vorn verloren, sich aber trotzdem durchgekämpft und schließlich mit einem 13. Platz noch vier UCI-Punkte geholt.

    Kürzlich dann in Windhaag bei Perg (Österreich) bei einem Cross-Country-Rennen (XCO-C1) über 24 km und 1000 Höhenmetern (sieben Runden), fuhr er sein bisher bestes Resultat im Weltcup ein. Der spektakuläre Rundkurs im Windhaager Schlossgraben zählt zu den anspruchsvollsten und ist technisch wie konditionell eine Herausforderung für alle Athleten am Start. Als Garant für die begeisterten Zuschauer, was Action und tolle Radbeherrschung angeht, stehen die Passagen wie das „Höllenloch“, „Enzmilner-Jump“ oder „Schlossgraben Downhill“.

    Nach einem guten Start in den Top 15 liegend, fand er auf dem steilen Kurs zu einem guten Rhythmus. Trotz des Starts am Abend waren die Temperaturen immer noch sehr hoch und ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Abkühlung waren oberste Prioritäten. Bei gutem Tempo konnte er in den ersten paar Runden noch einige Plätze gut machen und lag knapp außerhalb der Top-Zehn. In der vorletzten Runde erreichte er den Anschluss an die Top-Zehn, um kurz danach gleich auf den vor ihm an 9. Position liegenden Fahrer aufzuschließen. Am nächsten Anstieg attackierte er noch einmal und brachte einen 9. Platz und weitere zwölf UCI-Punkte über den Zielstrich. Mit 18 UCI-Punkten auf seinem Konto hat er künftig noch bessere Startplätze als bisher.

    Martin Schirmer in der Ausfahrt „Höllenloch“
    Martin Schirmer in der Ausfahrt „Höllenloch“ Foto: Bernd Schirmer

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