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Schweinfurt: Ministeriale Visite am Justizstandort Schweinfurt

Schweinfurt

Ministeriale Visite am Justizstandort Schweinfurt

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    Besichtigung des Neubaus der Schweinfurter Justiz: (von links) Andrea Polz (Geschäftsleiterin des Landgerichts), Franz Truppei (Präsident des Landgerichts), Dr. Winfried Brechmann (Amtschef des Justizministeriums), Holger Ebert (Direktor des Amtsgerichts), Monika Stula (stellvertrtende . Geschäftsleiterin des Amtsgerichts).
    Besichtigung des Neubaus der Schweinfurter Justiz: (von links) Andrea Polz (Geschäftsleiterin des Landgerichts), Franz Truppei (Präsident des Landgerichts), Dr. Winfried Brechmann (Amtschef des Justizministeriums), Holger Ebert (Direktor des Amtsgerichts), Monika Stula (stellvertrtende . Geschäftsleiterin des Amtsgerichts). Foto: Franz Truppei

    Hoher Besuch bei Schweinfurts Justiz: Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, Ministerialdirektor Dr. Winfried Brechmann (62), machte einen Informationsbesuch beim Land- und Amtsgericht sowie der Staatsanwaltschaft Schweinfurt. Laut einer Medieninformation wollte er sich einen persönlichen Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten und der Arbeit der Schweinfurter Justiz verschaffen.

    Landgerichtspräsident Franz Truppei, Amtsgerichtsdirektor Holger Ebert und Leitender Oberstaatsanwalt Axel Weihprecht begrüßten den Gast aus München. Eines der Gesprächsthemen war laut Medieninformation die nunmehr jahrelange personelle Unterbesetzung im richterlichen Bereich, die das Landgericht wie auch das Amtsgericht Schweinfurt bei anhaltend hohen Fallzahlen zu den am höchsten belasteten Gerichten in ganz Ober- und Unterfranken macht.

    Ein besonderes Augenmerk des Amtschefs galt der im Jahr 2019 begonnenen Baumaßnahme „Justizzentrum Schweinfurt“, die zu einer Modernisierung des Baubestands und Zusammenfassung der auf derzeit fünf Gebäude verteilten Justiz in einen Gesamtkomplex führen soll. Truppei verwies laut Medieninformation auf die Auslagerung von Teilen des Amtsgerichts in das „Iduna-Hochhaus“, ein „Provisorium“, das nunmehr seit mehr als 30 Jahren bestehe. Der Gast aus München habe sich bei seinem Rundgang auch davon überzeugen können, dass das im Jahr 1905 eingeweihte historische Justizgebäude dringend der Sanierung bedürfe.

    Blick in die Zukunft des Gerichtsstandortes

    Ein Blick in die Zukunft des Gerichtsstandortes erschloss sich dann bei der Besichtigung des noch nicht fertiggestellten Neubaus. Viel Lob habe es vom Amtschef gegeben für die trotz der personellen und räumlichen Schwierigkeiten anhaltend hohe Motivation und Leistungsbereitschaft der Justizbediensteten. So sei etwa die Effektivität der Strafverfolgung im Zusammenwirken mit der Polizei durch die konsequente Anwendung des beschleunigten Verfahrens am Amtsgericht Schweinfurt beispielgebend und setze ein deutliches Zeichen für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger, sagt Brechmann laut Medieninformation.

    Zur Person: Ministerialdirektor Dr. Winfried Brechmann (62 Jahre) ist seit 1. Juli 2024 Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und damit der dem Justizminister unmittelbar nachgeordnete höchste Beamte der gesamten bayerischen Justiz. Vor seinem Wechsel ins Justizministerium übte er u.nter anderem Funktionen in der Bayerischen Staatskanzlei, im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration und zuletzt als Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege aus. (is)

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