Sein Marktwert betrug einmal 15 Millionen Euro. Vor einer Woche ist Johannes Geis von Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching zu Drittliga-Aufsteiger FC Schweinfurt 05 gewechselt. Der aus Oberstreu im Landkreis Rhön-Grabfeld stammende, defensive Mittelfeldspieler spielte 121 Mal in der Bundesliga und 155 Mal in der 2. Liga – für die Vereine SpVgg Greuther Fürth, FSV Mainz 05, FC Schalke 04, 1. FC Köln und 1. FC Nürnberg. Für den spanischen Erstligisten FC Sevilla absolvierte er 20 Einsätze, darunter zwei in der Champions League. In der Europa League stehen für ihn 13 Einsätze im Schalker Trikot zu Buche. Reichlich Erfahrung. Die der 31-jährige klassische Sechser nun, wie er im Interview mit dieser Redaktion sagt, gerade an die jüngeren der neuen Teamkollegen weitergeben will.
Fußball: 3. Liga
Es gab einst ein ähnliches Konstrukt, wenn auch nicht mit regionalen Kräften, bei Darmstadt unter Schuster. Dort wurden vornehmlich Spieler verpflichtet, die ihre Klasse bereits nachwiesen, deren Karriere aber ins Stocken geriet. Mit Geis, aber auch latteier - der auch in der zweiten Liga ein paar mal zum Zug kam - auch pius und den gehandelten dietz und wintzheimer ist es ähnlich. Man darf nicht den Wohlfühlfaktor und den Zusammenhalt im Team unterschätzen. Ähnliches zu erwarten wie in Darmstadt damals wäre vermessen, aber ich bin mit der bisherigen Kaderzusammenstellung nicht unzufrieden und denke das Beispiel Darmstadt ist auch den Machern beim FC nicht unbekannt. Aber am Ende zählt was auf dem Platz geschieht
Hoffentlich kriegt er hier mehr auf die Kette als in seiner überbewertet verlaufenen Profizeit. Mit 31 so anzustürzen, spricht Bände…
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