Er war die erste Neuverpflichtung des FC Schweinfurt 05 für Liga 3. Bereits zweimal zuvor hatten die Klubverantwortlichen um Geschäftsführer Markus Wolf versucht, ihn ins Sachs-Stadion zu lotsen. Jetzt also hat es geklappt: Tim Latteier ist seit wenigen Wochen ein Schnüdel. Der gebürtige Kitzinger (25) kommt vom FSV Frankfurt aus der Regionalliga Südwest zum FC 05. Aktuell wohnt er wieder in seinem Heimatort Scheinfeld (Lkr. Neustadt/Aisch). Von dort aus startete der 1,77 Meter große zentrale Mittelfeldspieler seine Laufbahn, ging vom örtlichen TSV zunächst zum 1. FC Nürnberg, wo er seit 2011 sämtliche Nachwuchsteams durchlief, bis er im Winter 2021 den Sprung in den Profikader schaffte. Neunmal kam er in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Auch die 3. Liga kennt Latteier, etwa aus seiner Zeit bei der SpVgg Bayreuth. Im Interview vor dem Testspiel an diesem Samstag gegen seinen Ausbildungsverein, Zweitligist 1. FC Nürnberg (14 Uhr, Valznerweiher, Liveticker auf mainpost.de), spricht er über viele Wiedersehen und den Konkurrenzkampf im Mittelfeld. Er verrät, warum es erst im dritten Anlauf mit ihm und dem FC 05 geklappt hat. Und wofür er nach einem Sieg schwach werden kann.
Fußball: 3. Liga
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