Der TSV Werneck setzte sich mit drei Siegen an die Spitze der Korbball-Bundesliga-Tabelle. Und das, obwohl zwei Stammspielerinnen fehlten. „Ich bin mehr als zufrieden“, stellte Trainer Rudi Strobel nach dem Auftaktsieg gegen den ambitionierten TSV Heidenfeld fest. Bereits im zweiten Angriff hatte Vanessa Reinhardt mit einem Distanzwurf für Werneck eingenetzt. Doch Heidenfeld hielt dagegen: Mit schnellen Pässen wurde Solène Rueff in der Ecke freigespielt, traf per Heber. Auch nach der erneuten Wernecker Führung hatte Heidenfeld Chancen auf den Ausgleich – vergab jedoch drei Konterchancen. So zog Werneck mit routinierter Offensive sowie guter Abwehr- und Korbhüterleistung davon. Am Ende hieß es 6:2. „Spielerisch mache ich der Mannschaft null Vorwurf. Die Chancenverwertung war nicht optimal“ resümierte der Heidenfelder Trainer Ben Stacey. Er war am Samstag auf einer Hochzeit eingeladen, verfolgte die Partie im Livestream.
Korbball: Bundesliga Süd
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