„So wie wir spielen, ist das absoluter Amateurfußball!“ Rums! Das sitzt. Thomas Meißner, der Kapitän des FC Schweinfurt 05, fand nach der 1:5-Niederlage am vergangenen Mittwochabend beim SSV Ulm noch in den Katakomben des Donaustadions klare Worte. „Das ist komplett naiv. Ich traue es mich ja fast nicht mehr, es zu sagen: Wir spielen eine ordentliche erste Halbzeit, gehen mit 1:2 in die Pause. Und dann kommen wir raus, kriegen wieder einen Standard. Ich weiß auch nicht“, zuckt der 34-jährige Abwehrchef, der in seiner Laufbahn unter anderem in der 2. Fußball-Bundesliga, der niederländischen Eredivisie oder der nordmazedonischen Prva-Liga so manche schwierige Situation erlebt hat, mit den Schultern. Aber so bitter wie derzeit beim FC 05 hat es sich wohl selten angefühlt. Wenn überhaupt.
Fußball: 3. Liga
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